EUR/USD: Politische Risiken in der Eurozone steigen
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Der frühere EU-Kommissar Stavros Dimas ist bei der Wahl zum griechischen Präsidenten auch im dritten Anlauf gescheitert. Nun müssen bis Anfang Februar Neuwahlen stattfinden. Damit haben die politischen Risiken in der Eurozone ganz klar zugenommen, was ein negativer Faktor für EUR/USD ist, wie die Analysten der BNP Paribas im aktuellen „FX Daily Strategist“ schreiben.
Der Markt dürfte jedoch beginnen in Frage zu stellen, ob die Europäische Zentralbank (EZB) willens sei, bei ihrem nächsten Treffen am 22. Januar und damit kurz vor den griechischen Neuwahlen Quantitative-Easing-Maßnahmen einzuführen, heißt es weiter.
„Wir erwarten, dass die am 7. Januar zur Veröffentlichung kommenden Verbraucherpreise in der Eurozone im Dezember um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gefallen sind und somit der Druck auf die EZB, weitere geldpolitische Lockerungen durchzuführen, bestehen bleibt. Wir empfehlen somit weiterhin EUR/USD-Shortpositionen“, so die BNP-Paribas-Analysten.
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