EUR/USD: Euro gönnt sich eine Verschnaufpause
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Essen (GodmodeTrader.de) - Mit den US-Arbeitsmarktdaten vom letzten Freitag kam der Euro seit längerer Zeit einmal wieder unter Druck und notierte unter 1,18. Die 209.000 neuen Jobs übertrafen doch deutlich die Erwartungen und die Arbeitslosenquote sank nochmals auf 4,3 Prozent, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Damit dürften von dieser Seite der Fed keine Gründe geliefert werden, die Zinsen nicht noch weiter anzuziehen, wobei die Stundenlöhne allerdings unverändert bei einer Steigerung von 2,5 Prozent geblieben seien. Im Juni sei zudem das US-Handelsbilanzdefizit leicht zurückgegangen, was dem schwächeren US-Dollar geschuldet sein dürfte. Im Jahresvergleich sei aber immer noch ein deutlicher Zuwachs zu verzeichnen, heißt es weiter.
„Die kommende Woche ist vergleichsweise datenarm. Die Aufmerksamkeit dürfte sich auf US-Inflationszahlen richten, die in der letzten Vergangenheit für die Fed nicht zufriedenstellend waren. Grundsätzlich sollte aber nur eine deutliche Verbesserung der Inflationsentwicklung dem US-Dollar Rückenwind geben können. Aktuell notiert das Währungspaar bei 1,1782“, so die National-Bank-Analysten.
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