Teamviewer & GEA: Investoren machen Kasse - Uber nimmt frisches Kapital auf
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Julius-Bär-Aktie bricht nach Gewinnwarnung ein
- Sto kappt erneut Umsatzprognose
- Bayer bricht Studie vorzeitig ab
- ThyssenKrupp investiert über 800 Mio. EUR
- USA: Frühindikatoren schwächer als erwartet
- Deutschland: Rückgang der Erzeugerpreise schwächt sich ab
- China: PBoC belässt Leitzinsen unverändert
Was heute am Markt los ist
Nach kräftigen Kursgewinnen in der Vorwoche hat der deutsche Aktienmarkt am Montag zeitweise korrigiert, konnte sich bis zum Handelsende aber wieder bis fast an die Nulllinie nach oben arbeiten. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,11 % bei 15.901,33 Punkten. An der Wall Street ist ein positiver Wochenstart zu verzeichnen. Vor allem die Technologiewerte an der Nasdaq können heute zulegen. Im Blickpunkt stehen diese Woche am Dienstagabend das Fed-Protokoll der letzten Sitzung sowie die Nvidia-Quartalszahlen.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die Aktien von Teamviewer und GEA sind nachbörslich wegen Meldungen zu Aktienverkäufen unter Druck geraten. Bei Teamviewer wolle der Finanzinvestor Permira 13 Mio. Aktien verkaufen, bei GEA wolle die Investmentgesellschaft Bruxelles Lambert 11,25 Mio. Aktien veräußern, meldeten dpa-AFX/Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise.
Der Fahrdienstanbieter Uber beschafft sich über die Ausgabe von vorrangigen Wandelanleihen frisches Geld vom Kapitalmarkt. Geplant ist die Emission von Papieren im Volumen von 1,2 Mrd. USD, so das Unternehmen. Frühe Zeichner sollen eine Option für weitere 180 Mio. USD erhalten. Die Papiere haben eine Laufzeit bis zum Jahr 2028.
Der Robotaxi-Anbieter Cruise des Autobauers General Motors bekommt einen neuen Chef, nachdem der bisherige Vorstandschef, Kyle Vogt, seinen Rücktritt angekündigt hat. Am Wochenende hatte sich Vogt für Rückschläge bei der Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge entschuldigt. So wurden wegen einer Sicherheitsüberprüfung sämtliche Testfahrten eingestellt und eine entsprechende Lizenz in Kalifornien ausgesetzt.
Der Dämmstoffspezialist Sto hat in den ersten neun Monaten 4,1 % weniger umgesetzt. Die Konzernerlöse lagen bei 1,33 Mrd. EUR. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und der zunehmenden Verunsicherung der Investoren hat das Unternehmen die Umsatzprognose erneut reduziert. Anstatt 1,76 Mrd. EUR wird jetzt nur noch mit 1,71 Mrd. EUR gerechnet. (Ausführlicher Bericht: STO – Wie reagiert die Aktie auf die Umsatzwarnung?)
ThyssenKrupp Steel beginnt heute am Standort Duisburg mit der Modernisierung mehrerer Produktionsanlagen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf über 800 Mio. EUR. Mit dem Bau der neuen Anlagen will das Unternehmen seine führende Position im europäischen Wettbewerb festigen.
Die Schweizer Bank musste im laufenden Jahr bereits Wertberichtigungen in Höhe von 82 Mio. CHF auf ihr Kreditportfolio vornehmen. Davon sind 70 Mio. CHF im laufenden Monat angefallen. Das Unternehmen gab heute weiter bekannt, dass der Vorjahresgewinn in Höhe von 1,05 Mrd. CHF deshalb nicht mehr erreicht werden kann. Die Aktie verliert heute zwischenzeitlich um die 12 %. (Ausführlicher Bericht: JULIUS BÄR – Bankaktie stürzt nach Gewinnwarnung ab!)
Der Pharmakonzern Bayer hat die Phase-III-Studie zu Asundexian vorzeitig beendet. Das Schlaganfallpräparat hat eine unterlegene Wirksamkeit gezeigt. (Ausführliche Berichte: BAYER - Rückschlag bei wichtigem Hoffnungsträger / BAYER - Kurseinbruch nach Studienabbruch)
Sonstige börsenrelevante News
Die US-Frühindikatoren sind im Oktober um 0,8 % gefallen nach minus 0,7 % im Vormonat. Experten hatten mit einem erneuten Rückgang um 0,7 % gerechnet.
In Deutschland sind die Erzeugerpreise im Oktober, wie von Experten erwartet, um 0,1 % zurückgegangen. Im September war ein Minus von 0,2 % zu verzeichnen gewesen. (Ausführlicher Bericht: Rückgang der Erzeugerpreise schwächt sich ab)
Die chinesische Zentralbank PBoC hat die Leitzinsen wie erwartet unverändert belassen. Die Loan Prime Rate für 1 Jahr liegt damit nach wie vor bei 3,45 % und für 5 Jahre bei 4,20 %.
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