Deere & Co. übertrifft Erwartungen und erhöht Prognose - Volkswagen liefert über 5 Millionen Fahrzeuge aus
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Estée Lauder mit höherem Verlust als erwartet
- Novartis plant Sandoz-Börsengang für Anfang Oktober
- Suse-Aktie mit Kurssprung nach Übernahmeangebot
- Applied Materials übertrifft Erwartungen
- Evergrande beantragt Gläubigerschutz
- USA: Antidumpingzölle auf ausländischen Stahl erhoben
- Eurozone: Anstieg der Verbraucherpreise schwächt sich leicht ab
- Japan: Verbraucherpreise steigen stärker
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Was heute am Markt los ist
Am heutigen kleinen Verfallstag waren die Kurse am deutschen Aktienmarkt weiter rückläufig. Der DAX ging mit 15.574,26 Zählern aus dem Handel, was einem Abschlag von 0,65 Prozent entspricht. Das Wochen-Minus beträgt 1,60 Prozent. Robuste US-Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten haben die Furcht vor einer möglichen weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank wieder verstärkt. Zudem belastet der Antrag auf Gläubigerschutz des chinesischen Immobiliengiganten Evergrande in den USA die Märkte. In den USA liegen Nasdaq und S&P 500 aktuell im Minus, wohingegen der Dow Jones seine Verluste aufgeholt hat und knapp im Plus notiert.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Landmaschinenhersteller Deere & Company hat die Erwartungen im letzten Quartal übertroffen. Sowohl der Umsatz in Höhe von 15,80 Milliarden Dollar als auch der Gewinn je Aktie von 10,20 Dollar lagen über dem Analystenkonsens von 14,12 Milliarden Dollar bzw. 8,20 Dollar. Die Jahresprognose wurde angehoben. (Ausführlicher Bericht: DEERE & CO hebt Prognose an)
Das Kosmetikunternehmen Estée Lauder hat im vierten Quartal 3,61 Milliarden Dollar umgesetzt, was über den Erwartungen von 3,51 Milliarden Dollar liegt. Der Verlust pro Aktie lag mit 0,07 Dollar jedoch unter den Schätzungen von 0,04 Dollar.
Volkswagen hat im Juli 2023 konzernweit 773.400 Fahrzeuge ausgeliefert, was einem Plus von 6,6 Prozent zum Vormonat entspricht. Von Januar bis Juli wurden mit 5.145.600 Fahrzeugen um 11,8 Prozent mehr ausgeliefert. (Ausführlicher Bericht: VOLKSWAGEN steigert Auslieferungen weiter)
Der Mehrheitsaktionär des Linux-Spezialisten Suse, die Luxemburger EQT Private Equity, plant das Unternehmen von der Börse zu nehmen und unterbreitet den freien Suse-Aktionären deshalb ein Erwerbsangebot von 16 Euro je Suse-Aktie. Dies entspricht einem Aufschlag von rund zwei Dritteln zum gestrigen Schlusskurs der Aktie von 9,61 Euro. Dementsprechend notiert die Suse-Aktie heute im Plus. EQT hält derzeit 79,1 Prozent an Suse. (Ausführlicher Bericht: SUSE - Das Ende der Börsengeschichte)
Der Schweizer Pharmariese Novartis plant seine Tochter Sandoz, in der das Biosimilar- und Generikageschäft gebündelt ist, Anfang Oktober im Rahmen eines Spin Off-Verfahrens an die Börse zu bringen. Darüber soll eine am 15. September stattfindende außerordentliche Generalversammlung beschließen. Novartis-Aktionäre sollen für je fünf Novartis-Aktien eine Sandoz-Aktie erhalten. (Ausführlicher Bericht: NOVARTIS – Spannender Spin-off geplant!)
Der Ausrüster für die Halbleiterindustrie Applied Materials hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Konzernumsatz belief sich auf 6,43 Milliarden Dollar und das Ergebnis je Aktie auf 1,90 Dollar. Damit wurden die Analystenschätzungen von 6,15 Milliarden Dollar bzw. 1,74 Dollar übertroffen. (Ausführlicher Bericht: APPLIED MATERIALS – Überraschend gut!)
Sonstige börsenrelevante News
Die USA haben vorläufige Antidumpingzölle auf Importe von verzinntem Stahl aus China, Deutschland und Kanada verhängt. Die höchsten Zölle von 122,5 Prozent entfallen auf chinesische Stahlhersteller. Deutsche Konzerne, darunter ThyssenKrupp, müssen einen vorläufigen Zoll von 7,02 Prozent zahlen. Auf Importe aus Kanada werden 5,29 Prozent fällig.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juli nach endgültigen Zahlen um 5,3 Prozent gestiegen. Dieser Wert war von den befragten Volkswirten auch erwartet worden. Im Juni lag der Anstieg noch bei 5,5 Prozent.
In Japan sind die Verbraucherpreise im Juli auf Jahresbasis um 3,1 Prozent gestiegen. Im Juni lag der Anstieg bei 3,1 Prozent.
Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande hat nach Informationen von Bloomberg in den USA Gläubigerschutz beantragt. Das Unternehmen gilt mit einem Schuldenberg von über 300 Milliarden Dollar als das am höchsten verschuldete Immobilienunternehmen weltweit und befindet sich bereits seit Anfang 2022 in einem Restrukturierungsprozess.
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