Kommentar
02:04 Uhr, 18.08.2023

Elon Musk löst "Flash Crash" bei Kryptos aus

Nach einer Eilmeldung des "Wall Street Journal" (WSJ) hat SpaceX, die Weltraum-Company von Elon Musk, ihre kompletten Bitcoin-Bestände (im Gesamtwert von 373 Millionen US-Dollar) verkauft.

Erwähnte Instrumente

  • Bitcoin BTC/USD
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  • Ethereum ETH/USD
    ISIN: XC000A2YY651Kopiert
    Kursstand: 1.681,20000 $ (Bitfinex) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bitcoin BTC/USD - WKN: A2YY63 - ISIN: XC000A2YY636 - Kurs: 26.615,00 $ (Bitfinex)
  • Ethereum ETH/USD - WKN: A2YY65 - ISIN: XC000A2YY651 - Kurs: 1.681,20000 $ (Bitfinex)

Wie man der Story entnehmen kann, ist der Verkauf jedoch längst erfolgt. Er wurde nur erst heute publik. Insofern war und ist NICHT dieser Verkauf an sich das Problem, sondern dessen "psychologische" Wirkung. Das haben wir oft, zuletzt stiegen beispielsweise auch die Aktien von D.R. Horton und anderen US-Häuslebauern, nachdem ein Einstieg von Berkshire Hathaway (von Warren Buffett) publik geworden war.

Infolge der "News" fiel der Bitcoin im Tief sogar fast auf 25.000 US-Dollar, hat sich inzwischen jedoch etwas erholt.

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Wie groß allein die psychologischen Effekte sind, zeigen allerdings die Altcoins. So fiel Ethereum im Tief sogar auf rund 1.550 US-Dollar, obwohl hier Elon Musk/SpaceX gar nicht investiert war und keine Verkaufsmeldungen publik wurden. Vielmehr gab es sogar eine Meldung, dass Ex-US-Präsident Trump eine relativ gut gefüllte Ether-Wallet sein Eigen nennen soll.

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Fazit: Mit dem "Flash Crash" wurden die von mir genannten Kursziele erreicht oder sogar unterschritten. Zuletzt lief bereits eine Kurserholung. Es bleibt jedoch abzuwarten wie substanziell dies sein wird. Grundsätzlich würde mir dieser Rücksetzer reichen. Allerdings sieht es allgemein an den Märkten nicht mehr wirklich rosig aus. Sollte die restriktive Geldpolitik der Fed weiter verstärkt ihre Wirkung zeigen, könnte es in den nächsten Tagen oder sogar Wochen noch schwierig bleiben. Es gilt daher die Situation weiterhin engmaschig zu beobachten, aber weder in Panik zu verkaufen noch vorschnell zuzugreifen. Vielleicht erwischt man dann nicht das absolute Tief (was ohnehin selten und nur mit einer Portion Glück gelingt). Aber wir werden noch immer günstig zugreifen können.

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3 Kommentare

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  • global1985
    global1985

    unglaublich wie manipulativ die breite Masse ist..."aber Elon hat gesagt...."

    07:43 Uhr, 18.08.2023
  • pretender777
    pretender777

    Morgen, es gibt dazu keine Bestätigung...nada. Wieder mal ein Artikel im WSJ ohne jede Substanz.

    07:14 Uhr, 18.08.2023
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Sascha Huber
Sascha Huber
Experte für Kryptowährungen

Sascha Huber, Jahrgang 1978 und wohnhaft in Trier, gilt als profunder Kenner der Hightechbranche. Als solcher erkannte er als einer der Ersten das große Potenzial von Aktien wie Amazon.com, Apple sowie zuletzt Facebook oder Tesla Motors. Zwischen 2010 und 2014 arbeitete er als Chefredakteur eines Börsenbriefs, der im Oktober 2014 übernommen wurde. Huber gilt als profunder Kenner von Kryptowährungen wie dem Bitcoin, Ether und Ripple. Auf stock3 betreut er sehr erfolgreich den "Technologie-Aktien & Krypto Trading-Service".

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