Charles Schwab übertrifft Gewinnerwartungen - Hapag-Lloyd vereinbart Kooperation mit Maersk
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Erwähnte Instrumente
- Interactive Brokers Group Inc.ISIN: US45841N1072KopiertKursstand: 87,180 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Morgan StanleyISIN: US6174464486KopiertKursstand: 85,970 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Spirit Airlines-Übernahme durch Blue Jet auf Eis
- Alphabet will hunderte Stellen streichen
- Südzucker-Erwerbsangebot für Copenergies beginnt heute
- SFC Energy erhält Großauftrag aus Singapur
- Interactive Brokers verdient mehr
- Morgan Stanley mit Gewinnrückgang
- USA: NAHB-Hausmarktindex steigt stärker als erwartet
- USA: Industrieproduktion verliert an Dynamik
- USA: Importpreise stagnieren
- USA: Einzelhandelsumsätze legen an Dynamik zu
- Eurozone: Verbraucherpreise steigen
- China: Wirtschaftsleistung legt zu
- China: Arbeitslosenquote steigt
- China: Industrieproduktion wächst stärker als erwartet
Was heute am Markt los ist
Auch am Mittwoch dominierten am deutschen Aktienmarkt die Minuszeichen. Die Aussicht, dass die Leitzinsen wohl doch nicht so schnell gesenkt werden wie erhofft, lastet auf den Märkten. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,84 % bei 16.431,69 Punkten.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
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Aktien-News
Ein Gericht hat den Verkauf der angeschlagenen US-Fluggesellschaft Spirit Airlines an den Konkurrenten Jet Blue gestoppt. Das US-Justizministerium hatte wegen Wettbewerbsbedenken gegen die Transaktion geklagt. Beide Airlines hatten ohne Erfolg versucht, durch Zugeständnisse die Transaktion doch noch zu ermöglichen. Die Aktien von Spirit Airlines brachen im Handel am Dienstag stark ein und notieren am Mittwoch im vorbörslichen Handel erneut schwächer.
Die Alphabet-Tochter Google will Hunderte Stellen in ihrer Werbevertriebsabteilung streichen. Dies geht Medienberichten zufolge aus einem Memo hervor, das an Mitarbeiter verschickt wurde. Die Stellenstreichungen sind Teil einer internen Reorganisation der Zuständigkeiten.
Der US-Broker Charles Schwab hat im vierten Quartal Erträge in Höhe von 4,46 Mrd. USD generiert, was unter den Markterwartungen von 4,53 Mrd. USD liegt. Der Gewinn pro Aktie fiel mit 0,68 USD dagegen etwas besser aus als die von Analysten geschätzten 0,64 USD. (Ausführlicher Bericht: CHARLES SCHWAB – 2024 soll wieder ein Wachstumsjahr werden)
Der Zuckerhersteller hat angekündigt, dass der Beginn der Annahmefrist für das öffentliche Delisting-Angebot für Cropenergies heute beginnt und bis zum 16. Februar läuft. Südzucker bietet eine Barabfindung in Höhe von 11,50 EUR pro Cropenergies-Aktie.
Die Reederei Hapag-Lloyd und das Logistikunternehmen Maersk haben eine operative Zusammenarbeit vereinbart. Unter dem Namen "Gemini Cooperation" soll ein führendes Servicenetzwerk im Seeverkehr geschaffen werden. Der Start ist für das Jahr 2025 geplant. (Ausführlicher Bericht: HAPAG-LLOYD – Geht der Aktie nun die Luft aus?)
Der Brennstoffzellenhersteller SFC Energy hat von Oneberry Technologies aus Singapur einen weiteren Großauftrag erhalten. Oneberry erwirbt weitere EFOY-Brennstoffzellen von SFC Energy. Das Auftragsvolumen liegt bei 2,1 Mio. EUR.
Interactive Brokers hat im letzten Quartal bei einem Umsatz von 1,14 Mrd. USD ein Ergebnis pro Aktie von 1,52 USD verdient, was einem Anstieg von rund 17 % entspricht. Der Analystenkonsens war von Erlösen in Höhe von 1,13 Mrd. USD und einem Gewinn pro Aktie von 1,54 USD ausgegangen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im vierten Quartal einen Umsatz in Höhe von 12,90 Mrd. USD erzielt bei einem Ergebnis je Aktie von 0,85 USD. Erwartet worden war ein Ergebnis von 1,08 USD und ein Umsatz von 12,79 Mrd. USD. (Ausführlicher Bericht: MORGAN STANLEY – Weniger verdient, Aktie im Rückwärtsgang)
Sonstige börsenrelevante News
- Der NAHB-Hausmarktindex in den USA ist im Januar auf 44,0 Punkte gestiegen von 37,0 Punkten im Dezember. Die Schätzungen gingen von einem geringeren Anstieg auf 39,0 Punkte aus.
- Die US-Industrieproduktion ist im Dezember auf Monatsbasis um 0,1 % gestiegen nach 0,2 % im Monat zuvor. Experten hatten hingegen mit einer Stagnation gerechnet.
- Die Kapazitätsauslastung der US-Industrie lag im Dezember bei im Monatsvergleich unveränderten 78,6 %. Erwartet worden war ein marginaler Anstieg auf 78,7 %.
- In den USA sind die Importpreise im Dezember stagniert. Im Monat zuvor war noch ein Rückgang um 0,5 % zu verzeichnen gewesen. Mit diesem Wert hatten Ökonomen auch für Dezember gerechnet.
- Die US-Einzelhandelsumsätze sind im Dezember auf Monatsbasis um 0,6 % gestiegen nach 0,3 % im November. Erwartet worden war ein Anstieg von lediglich 0,4 %.
- In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Dezember nach endgültigen Zahlen, wie von Volkswirten prognostiziert, um 2,9 % gestiegen. Im Monat zuvor lag der Anstieg bei 2,4 %. (Ausführlicher Bericht: Eurozone: Inflation legt wieder zu!)
- Die Arbeitslosenquote in China hat sich im Dezember leicht von 5,0 auf 5,1 % erhöht. Experten waren von einem unveränderten Wert ausgegangen.
- In China ist das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal auf Jahresbasis um 5,2 % gewachsen nach 4,9 im Vorquartal. Ökonomen hatten mit einem Zuwachs von 5,3 % gerechnet.
- Die chinesische Industrieproduktion ist im Dezember auf Jahresbasis um 6,8 % gestiegen nach 6,6 % im November. Erwartet worden war ein erneuter Anstieg von 6,6 %.
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