Goldman Sachs übertrifft Erwartungen - Synopsys übernimmt Software-Schmiede Ansys
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Erwähnte Instrumente
- Drägerwerk AG & Co. KGaAKursstand: 45,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Chocoladef. Lindt & SprüngliKursstand: 110.600,000 Fr (SIX) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Apple verliert Patentstreit gegen Masimo
- Morgan Stanley verfehlt Gewinnschätzungen
- Lindt & Sprüngli mit Rekordjahr
- Süss Microtec schließt Verkauf der Schweizer Tochter erfolgreich ab
- Mutares stockt Anleihe erneut auf
- Nordex mit höherem Auftragseingang im vergangenen Jahr
- Drägerwerk übertrifft Prognose
- Verbio senkt Prognose
- USA: Empire State Manufacturing Index geht wider Erwarten deutlich zurück
- Eurozone: ZEW-Konjunkturerwartungen weniger stark rückläufig als befürchtet
- Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen deutlich besser als erwartet
- Deutschland: Verbraucherpreise steigen wie erwartet
- Japan: Erzeugerpreise stagnieren
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat seinen jüngsten Abwärtstrend am Dienstag fortgesetzt. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,30 % bei 16.571,68 Punkten. Vor allem gedämpfte Zinssenkungsfantasien und dadurch steigende Anleiherenditen belasten seit Montag die Stimmung. Unter anderem hat Bundesbank-Präsident Joachim Nagel baldigen Zinssenkungen eine Absage erteilt.
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Aktien-News
Goldman Sachs verdiente im vergangenen Quartal 5,48 USD pro Aktie bei einem Umsatz von 11,32 Mrd. USD. Damit wurden die Analystenschätzungen, die bei 3,80 USD bzw. 10,83 Mrd. USD lagen, übertroffen. (Ausführlicher Bericht: GOLDMAN SACHS – Wie reagiert die Aktie auf das gute vierte Quartal?)
Der Chipdesignsoftware-Anbieter Synopsys übernimmt den Engineering-Simulationssoftware-Anbieter Ansys für 35 Mrd. USD, wie am Dienstag mitgeteilt wurde. Ansys-Aktionäre sollen 197,00 USD in bar und 0,345 Aktien von Synopsys für jede Ansys-Aktie erhalten, was einem Gesamtwert von 390,19 USD pro Aktie entspricht. Der Kaufpreis liegt damit rund 13 % über dem Ansys-Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Mit einem Abschluss der Übernahme wird in der ersten Jahreshälfte 2025 gerechnet.
Apple hat den Patentstreit mit dem US-Unternehmen Masimo verloren. Der Tech-Gigant wird deshalb künftig in seinen Apple-Watches die Pulsoximetrie-Funktion zur Messung des Blutsauerstoffs nicht mehr integrieren. Masimo sah seine Patentrechte verletzt und hatte deshalb Klage gegen Apple eingereicht. (Ausführlicher Bericht: APPLE - Watch künftig ohne Pulsoximetrie-Funktion)
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im vierten Quartal einen Umsatz in Höhe von 12,90 Mrd. USD erzielt bei einem Ergebnis je Aktie von 0,85 USD. Erwartet worden war ein Ergebnis von 1,08 USD und ein Umsatz von 12,79 Mrd. USD.
Die Süss Microtec SE hat am 15. Januar den Verkauf der Schweizer Tochtergesellschaft Süss Micro Optics erfolgreich abgeschlossen. Käufer ist das chinesische Unternehmen Focuslight Technologies. Die Transaktion wurde im November 2023 vertraglich vereinbart. Durch die Veräußerung kann sich Süss Microtec künftig auf das Kerngeschäft Halbleiter-Equipment fokussieren.
Die Beteiligungsgesellschaft Mutares hat beschlossen, die im März 2023 begebene Anleihe mit einem ursprünglichen Volumen von 100 Mio. EUR, welches im Mai um weitere 50 Mio. EUR erhöht wurde, erneut um bis zu 100 Mio. EUR aufzustocken. Dies soll im Rahmen einer Privatplatzierung durchgeführt werden. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis zum 31. März 2027.
Nach einem starken Wachstum im Schlussquartal hat Nordex 2023 den Auftragseingang um 16 % auf 7,4 Gigawatt bzw. 1.270 Windturbinen gesteigert. Dabei entfielen rund 86 % des Auftragseingangs auf Europa.
Der Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen einen Umsatzanstieg von 4,6 % auf 5,20 Mrd. CHF erreicht. Das organische Wachstum lag bei 10,3 %. Dabei konnten alle Regionen zulegen. Die EBIT-Marge wird bei 15,5 % erwartet. Für 2024 rechnet das Unternehmen mit einem organischen Umsatzzuwachs zwischen 6,0 und 8,0 % und einer Erhöhung der Marge um 20 bis 40 Basispunkte. (Ausführlicher Bericht: LINDT & SPRÜNGLI – Die 5 Mrd.-Marke übersprungen!)
Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat nach vorläufigen Zahlen den Umsatz im Jahr 2023 um 13,2 % auf 3,37 Mrd. EUR gesteigert. Das EBIT drehte mit rund 167 Mio. EUR wieder in den positiven Bereich. Die Marge beläuft sich auf 4,9 %. Damit wurde die Prognose, die einen Umsatzanstieg zwischen 7,0 und 11,0 % bei einer EBIT-Marge von 0,0 bis 3,0 % vorsah, übertroffen. Im Jahr 2024 wird mit einem Erlösanstieg zwischen 1,0 und 5,0 % gerechnet bei einer EBIT-Marge zwischen 2,5 und 5,5 %. (Ausführlicher Bericht: DRÄGERWERK – Prognose übertroffen, was macht die Aktie?)
Der Biokraftstoffhersteller Verbio hat seine Prognose angepasst. Für das Geschäftsjahr 2023/24 wird nun ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 120 bis 150 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Zuvor hatte das Unternehmen 200 bis 250 Mio. EUR angepeilt. Die Nettofinanzverschuldung wird jetzt bei 145 bis 175 Mio. EUR erwartet, nach zuvor 110 bis 150 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: VERBIO – Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende?)
Sonstige börsenrelevante News
- Die Stimmung bei den Industrieunternehmen im US-Bundesstaat New York hat sich stark eingetrübt. Der Empire State Manufacturing Index sank von -14,5 Punkten im Dezember auf -43,7 Zähler im Januar, wie die Federal Reserve Bank von New York mitteilte. Erwartet wurde eine Verbesserung auf -4,9 Punkte. Ein negativer Wert beim Empire State Index bedeutet, dass die Unternehmen mehrheitlich mit einer Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds rechnen.
- Die ZEW-Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im Januar leicht auf 22,7 Zähler zurückgegangen nach 23,0 Zählern im Vormonat. Erwartet worden war ein noch größerer Rückgang auf 20,2 Zähler.
- In Deutschland sind die ZEW-Konjunkturerwartungen im Januar auf 15,2 Punkte gestiegen von 12,8 im Dezember. Experten hatte dagegen mit einem Rückgang auf 11,6 Punkte gerechnet.
- Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Dezember nach endgültigen Zahlen auf Jahresbasis um 3,7 % gestiegen. Mit diesem Wert war im Vorfeld auch gerechnet worden. Im Vormonat lag der Anstieg bei 3,2 %. (Ausführlicher Bericht: Die Inflation zieht wieder an)
- In Japan sind die Erzeugerpreise im Dezember auf Jahresbasis unverändert geblieben. Volkswirte hatte mit einem Rückgang um 0,3 % gerechnet. Im November war ein Anstieg um 0,3 % zu verzeichnen gewesen.
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