Cisco will Splunk für 28 Mrd. Dollar übernehmen - US-Arbeitsmarkt bleibt robust
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Bayer eröffnet neue Produktionsstätte in Finnland
- Schott Pharma-Aktie bereits überzeichnet
- Renk vor baldiger Börsenrückkehr?
- Fedex mit höherer Profitabilität
- Eurozone: Verbrauchervertrauen geht weiter zurück
- USA: Frühindikatoren gehen weniger stark zurück als erwartet
- USA: Zahl der zum Verkauf stehenden Häuser geht leicht zurück
- USA: Philadelphia Fed-Index fällt stärker als erwartet
- USA: Leistungsbilanzdefizit leicht rückläufig
- England: BoE erhöht Leitzins nicht
- Schweiz: SNB belässt Leitzins unverändert
- USA: Fed-Zinssignale sorgen für Verunsicherung
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Was heute am Markt los ist
Nach dem gestrigen US-Zinsentscheid haben die Aktienmärkte deutlich nachgegeben, während die Anleiherenditen weiter anzogen. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 1,33 Prozent bei 15.571,86 Punkten. Die US-Notenbank hat die Leitzinsen zwar wie erwartet nicht weiter angehoben, aber zugleich signalisiert, dass bis zum Jahresende eine weitere Zinserhöhung kommen könnte. Zudem könnte das Zinsniveau im kommenden Jahr höher ausfallen als bislang erwartet.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Netzwerk-Hersteller Cisco Systems plant den Datenspezialisten Splunk für 28 Milliarden Dollar bzw. 157 Dollar je Splunk-Aktie zu übernehmen. Ein entsprechende Vereinbarung wurde von beiden Unternehmen bereits unterzeichnet. Cisco möchte durch die Übernahme die Umstellung auf wiederkehrende Umsätze forcieren. Die Transaktion soll bis zum dritten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Cisco würde dadurch zu einem der global größten Software-Unternehmen werden. (Ausführlicher Bericht: CISCO SYSTEMS will SPLUNK übernehmen)
Schott Pharma
Die Aktien von Schott Pharma sind laut Marktteilnehmern schon zwei Tage nach Beginn der Zeichnungsfrist überzeichnet. Mit 30,60 Euro notierten sie zuletzt deutlich über der Bookbuilding-Spanne von 24,50 zu 28,50 Euro. Die Zeichnungsfrist endet am kommenden Mittwoch. Die Erstnotiz soll dann am kommenden Donnerstag stattfinden. Das Unternehmen gilt als Kandidat für einen Fast-Entry in den SDAX bereits im Dezember.
Renk
Der Getriebehersteller Renk ist ebenfalls ein Anwärter auf einen SDAX-Fast-Entry im Dezember. Dazu müsste das Unternehmen allerdings bis spätestens Mitte Oktober an die Börse gehen, um die entsprechende Frist zu wahren. Zusätzlich müsste auch abgewartet werden, ob der an die Börse gebrachte Aktienanteil hoch genug für eine Indexaufnahme wäre.
Der Pharmakonter Bayer hat heute gemeldet, dass im finnischen Turku eine neue Produktionsanlage für reversible Langzeit-Kontrazeptiva (LARCs) eröffnet worden ist. Die Investitionssumme lag bei 250 Millionen Euro. Des Weiteren baut Bayer derzeit eine weitere Produktionsanlage für LARCs in Costa Rica. Beide Projekte sind Teil der Gesamtinvestition von Bayer in Höhe von über 400 Millionen Euro, um Frauen weltweit die Wahlmöglichkeiten und den Zugang zu Verhütungsmitteln zu erleichtern.
Der US-Logistiker Fedex hat im abgelaufenen Quartal mit 21,70 Milliarden Dollar rund 6 Prozent weniger umgesetzt. Der Gewinn stieg hingegen um 23 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro. Pro Aktie wurden 4,55 Dollar verdient. Analysten hatten mit einem Umsatz in Höhe von 21,73 Milliarden und einem Ergebnis je Aktie von 3,70 Dollar gerechnet. (Ausführlicher Bericht: FEDEX – Positive Überraschung beim Gewinn)
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist der Frühindikatoren-Index im August wie bereits im Juli um 0,4 Prozent gefallen. Die Schätzungen gingen von einem Rückgang von 0,5 Prozent aus.
Die Zahl der zum Verkauf stehenden Häuser ist in den USA im August auf Jahresbasis auf 4,04 Millionen zurückgegangen. Im Juli waren es noch 4,07 Millionen Häuser. Experten waren von 4,10 Millionen Häusern ausgegangen.
In der Eurozone ist das Verbrauchervertrauen im September nach vorläufigen Berechnungen auf minus 17,8 Punkte gefallen von minus 16,0 Punkten im August. Ökonomen hatten mit einem Wert von erneut minus 16,0 gerechnet.
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind auf 201.000 zurückgegangen nach 220.000 in der Vorwoche. Erwartet worden war hingegen ein leichter Anstieg auf 224.000 Anträge. Die fortgesetzten Anträge sind auf 1,66 Millionen gefallen von 1,69 Millionen zuvor. Hier war mit einem Anstieg auf 1,70 Millionen Anträge gerechnet worden.
Der Philadelphia Fed-Index ist im September auf minus 13,5 Zähler gefallen nach 12,0 im August. Die Erwartungen lagen bei einem Rückgang auf 1,1 Prozent.
Das US-Leistungsbilanzdefizit wurde im zweiten Quartal auf 212,1 Milliarden Dollar reduziert. Im ersten Quartal lag der Wert bei 219,3 Milliarden Dollar. Volkswirte waren von einem Anstieg auf 221,0 Milliarden Dollar ausgegangen.
In Großbritannien hat die Bank of England den Leitzins nicht erhöht. Damit liegt der Leitzins nach wie vor bei 5,25 Prozent. Ökonomen hatten mit einer Anhebung auf 5,50 Prozent gerechnet.
Die Schweizer Nationalbank SNB hat den Leitzins bei 1,75 Prozent unverändert belassen. Erwartet worden war eine Anhebung um 25 Basispunkte auf 2,0 Prozent.
Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen. Allerdings wurde angedeutet, dass eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr möglich ist. Zudem wurde signalisiert, dass die Zinsen im kommenden Jahr nicht so stark sinken könnten wie bislang erwartet. (Ausführlicher Bericht: US-Notenbank stellt eine weitere Zinserhöhung in Aussicht)
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