Dax zum Wochenschluss mit Verlusten - Nokia gewinnt Patentstreit gegen Amazon
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Erwähnte Instrumente
- Mercedes-Benz AGISIN: DE0007100000KopiertKursstand: 59,010 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Fedex Corp.ISIN: US31428X1063KopiertKursstand: 300,390 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Fedex verfehlt Erwartungen und passt Prognose an
- Lennar übertrifft Analystenkonsens
- Mercedes-Benz reduziert Gewinnziel
- Eurozone: Verbrauchervertrauen fällt weniger stark als erwartet
- Deutschland: Erzeugerpreise legen weiter zu
- China: Zentralbank nimmt keine Zinsanpassungen vor
- Japan: Verbraucherpreise steigen wie erwartet
- Japan: Notenbank lässt Zinsen unverändert
Was heute am Markt los ist
Am heutigen großen Verfallstag zeigte sich der deutsche Aktienmarkt von seiner schwachen Seite. Der Dax ging mit einem Verlust von 1,49 % bei 18.720,01 Punkten ins Wochenende. Auf Wochensicht ergibt sich ein marginales Plus von 0,11 %. An der Wall Street zeichnet sich nach der gestrigen Rekordjagd ebenfalls eine Verschnaufpause ab. Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 liegen aktuell im Minus. An relevanten Wirtschaftsdaten standen heute lediglich die Entwicklung der deutschen Erzeugerpreise sowie das Verbrauchervertrauen in der Eurozone auf der Agenda. Quartalszahlen werden heute keine publiziert.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Nokia hat ein Patentverfahren gegen Amazon vor dem Landgericht München für sich entschieden. In dem Rechtsstreit ging es um die Kompressionsverfahren H.264 und H.265, die beim Videostreaming zum Einsatz kommen. Nokia hatte sich diese bereits vor Jahren durch Patente schützen lassen. Mit dem Urteil könnte der Netzwerkausrüster künftig den Verkauf bestimmter Modelle des Amazon-Videostreaming-Geräts Fire TV stoppen.
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Der Stuttgarter Autohersteller Mercedes-Benz hat die Gewinnprognose für 2024 gesenkt. Grund ist das anhaltend herausfordernde konjunkturelle Umfeld, vor allem auch in China. Das Konzern-EBIT wird deshalb voraussichtlich deutlich unter dem des Jahres 2023 liegen als 19,7 Mrd. EUR erreicht wurden. Darüber hinaus muss der Autokonzern mehr als eine halbe Milliarde Autos in China wegen Problemen beim Raddrehzahlsensor. Betroffen sind Modelle der A- und B-Klasse sowie der CLA und der GLA. Weitere Informationen findest Du in diesem stock3-Artikel.
Der Logistikdienstleister Fedex hat im ersten Quartal 2024/25 einen Umsatzrückgang auf 21,60 Mrd. USD ausgewiesen nach 21,70 Mrd. USD im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie fiel um rund 21 % auf 3,60 USD. Damit wurden die Analystenschätzungen, die bei 21,96 Mrd. USD bzw. 4,86 USD lagen verfehlt. Zudem wurde die Jahresprognose nach unten angepasst. Die Fedex-Aktie verlor nachbörslich über 10 %. In dieser stock3-Analyse gibt es weitere Details.
Das US-Bauunternehmen Lennar hat im abgelaufenen Quartal besser verdient als erwartet. Der Umsatz stieg um 8 % auf 9,42 Mrd. USD. Analysten hatten mit lediglich 9,16 Mrd. USD gerechnet. Der Gewinn pro Aktie lag mit 3,90 USD auf dem Niveau des Vorjahresquartals und damit über den Markterwartungen von 3,64 USD. In dieser stock3-Plus-Analyse findest Du weitere Infos zu Unternehmen und Aktie.
Sonstige börsenrelevante News
- Das Verbrauchervertrauen der Eurozone ist im September auf -12,9 Punkte gestiegen von -13,4 Punkten im August. Experten hatten einen Wert von -13,2 Punkten erwartet.
- In Deutschland sind die Erzeugerpreise im August, wie bereits im Juli, um 0,2 % gestiegen. Analysten hatten mit einer Stagnation gerechnet.
- Die chinesische Zentralbank hat die Zinsen, wie erwartet, nicht verändert. Die einjährige Loan Prime Rate liegt damit weiterhin bei 3,35 % und die fünfjährige Loan Prime Rate bei 3,85 %.
- Die japanische Notenbank hat in ihrer heutigen Sitzung die Zinsen unverändert belassen. Das Zinsziel liegt damit nach wie vor bei 0,25 %.
- In Japan sind die Verbraucherpreise im August auf Jahresbasis, wie von im Vorfeld befragten Volkswirten erwartet, um 2,8 % gestiegen. Im Juli lag der Anstieg bei 2,7 %.
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