Analyse
20:27 Uhr, 20.09.2018

ACTIVISION BLIZZARD - Kurz vor Ausbruch zu neuen Allzeithochs?

Die Activision-Blizzard-Aktie hat die Sommerkorrektur endgültig hinter sich gebracht. Vor einigen Tagen scheiterten die Notierungen kurzfristig am bisherigen Allzeithoch, doch nach nur wenigen Tagen wird der nächste Angriff eingeleitet.

Erwähnte Instrumente

Die Aktie des Computer- und Videospiele-Konzerns Activision Blizzard nimmt wieder Kurs auf neue Allzeithochs. Dabei befand sich die Aktie zuletzt seit Juli in einer vergleichsweise intensiven und ruckartigen Korrektur, doch an der langfristigen Trendstärke sowie der fundamental soliden Situation ändert dies nichts.

Technisch betrachtet scheiterten die Notierungen zunächst am bisherigen Juli-Hoch, doch im Zuge des heutigen Handelstages zeigen die Käufer bereits wieder Ambitionen bzgl. eines Ausbruches. Gelingt dieser, liegt Potential bis zur 90,00-USD-Marke frei.

Kurzfristig unter Druck kommt das Ausbruchszenario sofern Schlusskurse unter dem gestrigen Tagestief realisiert werden. Ein Rücksetzer bis ca. 75,38 USD sind dann fest einzuplanen. An der übergeordneten Tendenz ändert dies jedoch nichts.

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Jahr 2017 2018e* 2019e*
Ergebnis je Aktie in USD 0,36 2,63 3,03
KGV 225 31 27
Dividende je Aktie in USD 0,34 0,26 0,18
Dividendenrendite 0,42 % 0,32 % 0,22 %
*e = erwartet
Activision-Blizzard-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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