Analyse
19:31 Uhr, 29.03.2018

ACTIVISION BLIZZARD - Umkehrkerze an wichtiger Unterstützung (Update & Trading-Setup)

Die Activision Blizzard-Aktie formiert ein attraktives Trading-Setup, nachdem der Titel letzte Woche bereits auf die Watchlist kam. Die Umkehrkerzen am gestrigen und heutigen Handelstag bieten ein vielversprechendes Setup mit attraktivem Chance-Risiko-Verhältnis. Wo sind die wichtigsten Preismarken?

Erwähnte Instrumente

Die Aktie des Computer- und Videospielekonzerns Activision Blizzard analysierte ich zuletzt vor rund einer Woche und erwähnte ein bevorstehendes potenzielles Trading-Setup im Falle einer Korrekturfortsetzung. Der Titel, der aus diesem Grund auf die Watchlist kam, zeigt derzeit ein sehr attraktives Long-Setup auf.

Die umfangreiche Korrektur, die bei rund 79,75 USD startete, ist inzwischen sehr ausgeprägt und weit gelaufen - der Kurs ist kurzfristig überverkauft. Gleichzeitig läuft die Notierung derzeit auf ein Bündel von Unterstützungen: 200-Tagesdurchschnitt, Aufwärtstrend und die Unterstützung im Bereich von 63,26 USD geben dem Kurs gleich mehrere Stabilisierungsoptionen. Die Kerzen mit Reversal-Charakter am gestrigen und heutigen Handelstag komplettieren das Szenario. Ein direkter Long-Trade mit engem Stop-Loss unter dem heutigen Tief (aggressiv) oder unterhalb von 63,26 USD (konservativ) bieten ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis (CRV). Als Kursziel sind 72,71 USD und anschließend das Hoch bei rund 75,00 USD zu nennen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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