🚦 Den fairen Wert von Aktien bestimmen – ein zweites Modell
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Ein gängiges Modell, das oft als Ausgangspunkt für die Bewertung eines Unternehmens verwendet wird, stützt sich auf den erwarteten Umsatz, die Gewinnmarge und ein zukünftiges Multiple. In diesem Beitrag werde ich Dir dieses Modell vorstellen.
Ein paar HintergrĂĽnde
▶️ Die Idee hinter dieser Methode ist, einen Blick in die mögliche finanzielle Zukunft eines Unternehmens zu werfen, basierend auf einigen wesentlichen Annahmen.
▶️ Durch die Schätzung, wie sich der Umsatz entwickeln könnte, welche Marge das Unternehmen halten könnte und wie der Markt das Unternehmen in der Zukunft bewerten könnte, kann man einen "fairen" Wert des Unternehmens heute abschätzen.
Die SchlĂĽsselkomponenten
▶️ Umsatzwachstum: Der Indikator für die zukünftige Ertragskraft eines Unternehmens. Ein höheres Umsatzwachstum kann auf eine steigende Nachfrage, Expansion oder andere positive Geschäftsfaktoren hindeuten.
▶️ Gewinnmarge: Dies zeigt, welcher Anteil vom Umsatz als Gewinn übrig bleibt. Eine höhere Gewinnmarge kann auf effiziente Geschäftspraktiken, geringere Kosten oder sonstige Wettbewerbsvorteile hindeuten.
▶️ Zukünftiges Multiple: Annahme, wie Investoren das Unternehmen in der Zukunft bewerten könnten. Die Frage lautet: Wie viel werden Investoren bereit sein, für jeden Dollar Gewinn des Unternehmens zu zahlen?
Wie funktioniert das Sheet ("Fair Value 2")
Mit den oben genannten Komponenten können wir ein einfaches Modell erstellen:
▶️ Berechne den zukünftigen Umsatz basierend auf dem aktuellen Umsatz und der erwarteten Wachstumsrate.
▶️ Bestimme den zukünftigen Gewinn durch Multiplikation des zukünftigen Umsatzes mit der erwarteten Gewinnmarge.
▶️ Schätze die zukünftige Bewertung durch Multiplikation des zukünftigen Gewinns mit dem erwarteten Multiple. Für das Multiple kannst Du Dich an dem durchschnittlichen Branchen-Multiple oder dem mittleren historischen KGV des jeweiligen Unternehmens orientieren.
▶️ Ermittle den heutigen "fairen" Wert des Unternehmens, indem Du den zukünftigen Wert mit einem Abzinsungsfaktor diskontierst, welcher die gewünschte jährliche Rendite berücksichtigt.
Wichtig:
Die Annahmen basieren auf historischen Daten und den heutigen Erwartungen ĂĽber die Zukunft.
👉 Den Beitrag zum ersten Modell findest Du hier – klicke hier
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