FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Anstieg fort
Der US-Dollar profitiert nach starken US-Wirtschaftsdaten und hawkischen Kommentaren von US-Notenbankchef Jerome Powell nach wie vor von der Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen.
Der US-Dollar profitiert nach starken US-Wirtschaftsdaten und hawkischen Kommentaren von US-Notenbankchef Jerome Powell nach wie vor von der Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen.
Die Verbraucherpreisinflation der Eurozone ist im Juni weiter auf 5,5 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen – der niedrigste Wert seit Januar 2022.
Der starke Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Juni insgesamt weiter verlangsamt. Allerdings beschleunigte sich die Kerninflation wieder etwas. Zudem bleibt die Inflation weiter deutlich über dem 2%-Ziel der EZB.
Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, erwartet in den kommenden Monaten einen deutlichen Rückgang der deutschen Inflationsrate.
Das Edelmetall belastet nach starken US-Wirtschaftsdaten und hawkischen Kommentaren von US-Notenbankchef Jerome Powell nach wie vor die Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen.
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht in Deutschland hat sich im Juni auf einem hohen Niveau wieder beschleunigt. In den Vormonaten war eine Abschwächung der Teuerung verzeichnet worden.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat bei der Podiumsdiskussion auf der EZB-Konferenz zwei weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Zudem geht er nicht davon aus, dass die Inflation vor 2025 auf das Zwei-Prozent-Ziel sinken wird, was darauf hindeutet, dass die US-Leitzinsen länger hoch bleiben werden.
Die Verbraucherpreisteuerung im bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, ist im Juni wieder auf 6,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nachdem sie im Mai bei 5,7 Prozent gelegen hatte. Die gesamtdeutschen Daten stehen im weiteren Handelsverlauf an.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat bei der Podiumsdiskussion auf der EZB-Konferenz zwei weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Zudem geht er nicht davon aus, dass die Inflation vor 2025 auf das Zwei-Prozent-Ziel sinken wird, was darauf hindeutet, dass die US-Leitzinsen länger hoch bleiben werden.
Aufmerksamkeit gilt in Bezug auf die Geldpolitik der großen Notenbanken am Mittwochnachmittag dem EZB-Forum. Die Chefs der Federal Reserve Bank (Fed), der Bank of England (BoE), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of Japan (BoJ) werden gemeinsam an einer Podiumsdiskussion teilnehmen.