FX-Mittagsbericht: US-Dollar korrigiert weiter
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Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag im Umfeld der jüngst auf ein 20-Jahres-Hoch gestiegenen Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen weiter von seinem am vergangenen Freitag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) erreichten Zweimonatshoch zurück. Nach wie vor stützt die Aussicht auf höhere US-Leitzinsen.
Mit Spannung erwartet wird bezüglich der weiteren geldpolitischen Aussichten in den USA das in dieser Woche stattfindende Notenbanksymposium in Jackson Hole. Erwartet wird, dass der Vorsitzende der Federal Reserve Bank (Fed) Jerome Powell am Freitag dort zu den US-Zinsaussichten Stellung nehmen wird. Das in der vergangenen Woche veröffentlichte Protokoll der Fed-Sitzung im Juli hatte enthüllt, dass die meisten Fed-Mitglieder höhere Zinsen befürworten, um die hartnäckige Inflation in den USA weiter einzudämmen.
EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Dienstagvormittag weiter von seinem am vergangenen Freitag bei 1,0811 markierten Zweimonatstief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,0930. Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im Juni saisonbereinigt deutlich auf 35,8 Milliarden Euro gestiegen. Im Mai hatte die Europäische Zentralbank (EZB) einen Leistungsbilanzüberschuss von 7,9 Milliarden Euro ausgewiesen. Besonders deutlich stieg der Überschuss in der Handelsbilanz. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD erholt sich weiter von seinem am 14. August 2023 bei 1,2615 markierten, knappen Sechswochentief. Im Hoch wurde das Währungspaar heute bislang bei 1,2801 gehandelt – ein Wochenhoch. Der öffentliche Finanzierungsbedarf Großbritanniens lag im Juli bei 3,5 Milliarden Pfund. Im Juni hatte im britischen Haushalt ein Loch von 17,1 Milliarden Pfund geklafft.
USD/JPY gibt im europäischen Handel am Dienstagvormittag einen Großteil seiner zu Wochenbeginn gemachten Gewinne wieder ab. Im Tief erreichte das Währungspaar bislang 145,59, bewegt sich damit aber weiterhin innerhalb der nach Erreichen eines Neunmonatshochs am 17. August 2023 bei 146,56 etablierten Seitwärtsspanne. Die japanischen Verbraucherpreise sind im Juli in der Kernrate um 3,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang der Teuerung auf 2,9 Prozent gerechnet, nach 3,0 Prozent zuvor. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag u.a. die Bestandsimmobilienverkäufe im Juli gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.
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