Bevorzugtes Fed-Inflationsmaß steigt wieder
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Die PCE-Kerninflationsrate auf Jahressicht stieg von 4,1 Prozent im Juni auf 4,2 Prozent im Juli, wie das US-Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte der Banken hatten ebenfalls mit Anstieg auf 4,2 Prozent gerechnet.
Die PCE-Kerninflationsrate gilt als der bevorzugte Inflationsmaßstab der US-Notenbank Fed. Es handelt sich um die Inflationsrate auf Jahressicht bei den persönlichen Konsumausgaben (PCE) der US-Amerikaner, ohne die Ausgaben für Nahrungsmittel und Energie (Kernrate).
Inklusive Energie und Nahrungsmitteln legte die PCE-Inflationsrate (auch: PCE-Deflator) von 3,0 Prozent wie erwartet auf 3,3 Prozent zu.
Im Monatsvergleich stieg der PCE-Kernpreisindex im Juli um 0,2 Prozent. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 Prozent, nach einem Anstieg um ebenfalls 0,2 Prozent im Vormonat. Der weiter gefasste PCE-Preisindex stieg auf Monatssicht im Juli ebenfalls wie erwartet und wie im Vormonat um 0,2 Prozent.
Fazit: Die PCE-Preisdaten bestätigen, dass sich die Inflation in den USA im Juli wieder etwas beschleunigt hat. Die Zahlen fielen zwar wie erwartet aus, könnten es für die US-Notenbank argumentativ aber schwierig werden lassen, ihren Zinserhöhungskurs, wie von den Märkten erwartet, zu beenden. Vor dem Zinsentscheid im September werden allerdings noch die Inflationsdaten für August veröffentlicht. Sollten diese eine Abschwächung der Inflation zeigen, dürfte zumindest einer Zinspause wenig im Weg stehen.
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