Megacrash? Geldmenge schrumpft so stark wie nie zuvor!
Anleger sollten sich besser anschnallen: In der Eurozone ist die Geldmenge zuletzt so stark geschrumpft wie nie zuvor. Droht ein dramatischer Konjunktureinbruch und Börsencrash?
Anleger sollten sich besser anschnallen: In der Eurozone ist die Geldmenge zuletzt so stark geschrumpft wie nie zuvor. Droht ein dramatischer Konjunktureinbruch und Börsencrash?
Laut dem globalen Investment Outlook für das zweite Halbjahr 2023 von Amundi wird sich das globale Wachstum weiter verlangsamen und seinen Tiefpunkt in der zweiten Jahreshälfte 2023 erreichen. Eine allmähliche Erholung wird in der ersten Jahreshälfte 2024 wahrscheinlicher.
Sowohl dies- als auch jenseits des Atlantiks stehen die Zeichen auf weitere Leitzinserhöhungen zur Bekämpfung der hohen Inflation – ein Negativfaktor für das zinslose Gold-Investment.
Die vom „British Retail Consortium“ (BRC) ermittelten britischen Einzelhandelspreise sind im Mai um 8,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 9,0 Prozent im April.
Um das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed abschätzen zu können, liegen im Fokus die am Dienstag anstehenden US-Wirtschaftsdaten, darunter das US-Verbrauchervertrauen. Besondere Aufmerkamkeit gilt zum Wochenschluss den zur Veröffentlichung kommenden US-Konsumausgaben (PCE) im Mai mit dem dazugehörenden Preisindex.
Laut Jim Leaviss, CIO Public Fixed Income bei M&G Investments, glauben die Märkte nicht, dass die Bank of England ihr Inflationsziel auf Sicht von fünf Jahren erreichen wird.
Trotz der überraschend starken Zinserhöhung der Bank of England bleiben die Risiken nach Einschätzung von Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, hoch, dass die Inflation in Großbritannien dauerhaft zu hoch ausfällt.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss als „sicherer Hafen“ von den jüngsten Zinsanhebungen großer Notenbanken, insbesondere der Bank of England (BoE), die zu einer erhöhten Risikoaversion an den Märkten aufgrund verstärkter Rezessionssorgen geführt haben.
Das Edelmetall hat nach der überraschend starken Zinserhöhung der Bank of England (BoE) ein Dreimonatstief bei 1.909,40 US-Dollar je Feinunze erreicht.
Die Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Finanzausschuss des US-Repräsentantenhauses am Mittwoch hat keine neuen Erkenntnisse bezüglich der weiteren US-Leitzinsentwicklung gebracht und damit die hawkischen Erwartungen einiger Investoren enttäuscht.