Ein Inflationsziel ist schon unpraktisch…
Powell kann nicht anders, als zum Inflationsziel zu stehen. Das gilt jetzt mehr denn je. Im Gegensatz zu 2021 und 2022 gibt es eine andere Ausgangslage.
Powell kann nicht anders, als zum Inflationsziel zu stehen. Das gilt jetzt mehr denn je. Im Gegensatz zu 2021 und 2022 gibt es eine andere Ausgangslage.
US-Präsident Donald Trump hat Fed-Chef Jerome Powell nur wenige Stunden nach dem Fed-Zinsentscheid zu Leitzinssenkungen aufgefordert.
„Die Unsicherheit hinsichtlich der wirtschaftlichen Aussichten hat zugenommen“, schreibt die Fed im Statement zum Zinsentscheid. Der Abbau der Bilanzsumme wurde unterdessen verlangsamt.
Wer Volatilität sucht, findet sie nicht nur am Aktienmarkt. US-Anleiherenditen sind nicht weniger volatil. Wie passt das und der jüngste Anstieg zur Annahme, dass sich die US-Wirtschaft rasch abkühlt?
Die Teuerung in Deutschland verharrt über dem EZB-Ziel von 2 %, wie die zweite Veröffentlichung der Inflationsdaten des Statistischen Bundesamts für Februar bestätigt.
Erneut gute Nachrichten von der Inflationsfront: Die US-Erzeugerpreise haben sich im Februar schwächer als erwartet entwickelt.
Die Teuerung in den Vereinigten Staaten hat sich im Februar deutlicher verlangsamt als erwartet, bleibt aber erhöht.
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft lag im Februar etwas unter den Erwartungen, während sich die Arbeitslosenquote überraschend erhöhte. Der Anstieg der Stundenlöhne im Jahresvergleich hat sich etwas abgeschwächt.
Wie erwartet werden die Leitzinsen in der Eurozone erneut reduziert. In einer wichtigen Änderung des Statements schreibt die EZB aber nun, dass die Geldpolitik inzwischen „spürbar weniger restriktiv“ werde. Dies könnte andeuten, dass die Zinsen künftig nicht mehr so stark gesenkt werden.
Noch vor Kurzem preisten Marktteilnehmer nur noch eine Zinssenkung für dieses Jahr ein. Jetzt sollen es plötzlich wieder drei sein. Ist das für den Aktienmarkt gut oder schlecht?