FX-Mittagsbericht: US-Dollar kann Gewinne nicht halten
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat ihren Leitzins am Mittwochabend um 50 Basispunkte auf eine Spanne von nun 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt und den Beginn eines Lockerungszyklus angekündigt.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat ihren Leitzins am Mittwochabend um 50 Basispunkte auf eine Spanne von nun 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt und den Beginn eines Lockerungszyklus angekündigt.
Im Fokus liegt am Donnerstag der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr MESZ. Analysten erwarten im Konsens, dass die BoE ihren Leitzins unverändert bei 5,00 Prozent belassen wird.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat ihren Leitzins am Mittwochabend um 50 Basispunkte auf eine Spanne von nun 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt und den Beginn eines Lockerungszyklus angekündigt.
Wie erwartet leitet nun auch die US-Notenbank Fed die Zinswende ein und senkt zum ersten Mal seit rund viereinhalb Jahren den Leitzins. Der Dow Jones Industrial Average, der S&P 500 und der Goldpreis konnten zeitweise auf neue Rekordhochs steigen.
Mit Spannung erwartet wird der am Mittwochabend anstehende Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Erwartet wird allgemein, dass die US-Notenbank heute Abend erstmals ihre Leitzinsen senken und einen Zinssenkungszyklus einläuten wird.
Die Teuerung in der Eurozone hat sich im August weiter verlangsamt, wie endgültige Daten der Statistikbehörde Eurostat bestätigen. Die Inflationsrate liegt inzwischen fast wieder beim EZB-Ziel von 2 %. Das erhöht den Spielraum für Zinssenkungen voraussichtlich weiter.
Am Mittwochabend steht der Höhepunkt der neuen Börsenwoche an. Die wichtigsten Aktienindizes haben vorab schon einmal Anlauf genommen für neue Rekordstände.
Den US-Dollar belastet weiterhin die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bei ihrem dieswöchigen Zinsentscheid den Zinssenkungszyklus einläuten wird. Unklar ist jedoch weiterhin, ob die Fed zum Auftakt die Leitzinsen um 25 oder um 50 Basispunkte senken wird.
Die zuletzt wieder auf minus 50 Basispunkte gestiegenen Zinssenkungserwartungen für das US-Notenbanktreffen am 18. September 2024 bringen den US-Dollar zum Wochenschluss unter Druck.
Die zuletzt wieder gestiegenen US-Zinssenkungserwartungen, die Schwäche des US-Dollars und die Unsicherheit vor den US-Präsidentschaftswahlen haben Gold zum Wochenschluss mit bislang 2.571,04 US-Dollar je Feinunze in der Spitze ein frisches Allzeithoch beschert.