Wachstumsprognose für China gesenkt
Die Bank HSBC Trinkaus nimmt ihre Prognose für das BIP-Wachstum Chinas im laufenden Jahr von 7,1 auf 7,0 Prozent und im Jahr 2016 von 7,2 auf jetzt 6,7 Prozent zurück.
Die Bank HSBC Trinkaus nimmt ihre Prognose für das BIP-Wachstum Chinas im laufenden Jahr von 7,1 auf 7,0 Prozent und im Jahr 2016 von 7,2 auf jetzt 6,7 Prozent zurück.
Heute gibt EZB-Chef Mario Draghi den neuen Zinsentscheid bekannt. Die Mehrzahl der Marktteilnehmer erwartet, dass Draghi mit Blick auf die anscheinend äußerst niedrige Inflation für neue Wachstumsanreize mit noch mehr Billiggeld sorgen will.
Die Zinswende in den USA wirft ihre Schatten voraus: Nach noch deutlich besseren ADP-Zahlen als erwartet, lassen Anleger die Finger von US-Aktien.
Die Daten zum australischen BIP-Wachstum im dritten Quartal spiegeln laut Experten die Neuorientierung der australischen Wirtschaft - d.h. weg von Bergbauinvestitionen und hin zu Rohstoffexporten und Dienstleistungen - dar.
Brasilien befindet sich weiter tief in der Rezession: Im dritten Quartal ist die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorquartal um 1,7 Prozent gesunken, nach einem noch größeren Minus von revidiert 2,1 Prozent im zweiten Vierteljahr.
In Japan hat sich die Inflation im Oktober stärker als erwartet von der Nulllinie entfernt. Die Kernrate zeigt sich jedoch überraschend schwach. Unterdessen sank die Arbeitslosenrate auf ein 20-Jahres-Tief.
Exerten zufolge käme der Zinserhöhungsschritt der US-Notenbank im Dezember für die Emerging Markets zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da viele Länder ohnehin schon in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken.
Der gestrige Zinsentscheid der türkischen Zentralbank wurde von einem Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch die Türkei im Grenzgebiet zwischen Türkei und Syrien überschattet.
Die US-Indizes können – anders als der DAX – zulegen. Um 20.00 Uhr dürfen Anleger einen Blick hinter die Kulissen werfen: Die Mitschrift der Fed-Sitzung vom 27./28. Oktober wird veröffentlicht.
Die chinesische Binnenkonjunktur kann auch im Oktober keine ausgeprägte Belebung vorweisen. Allerdings ist in Teilen eine Stabilisierung der Lage zu erkennen.