USD/TRY: Erdogan will einstellige Zinsen und bekommt zweistellige Inflation
Nach einer leichten Entspannung in den Monaten Oktober und September stieg die Inflationsrate im November wieder in den zweistelligen Bereich.
Nach einer leichten Entspannung in den Monaten Oktober und September stieg die Inflationsrate im November wieder in den zweistelligen Bereich.
Der türkische Präsident fordert seine Bürger dazu auf, harte amerikanische Devisen in heimische Lira zu tauschen. "Lasst uns unseren Nationalismus zeigen", forderte er. "Verschmäht den Dollar". Ob seine Landsleute ihm folgen werden?
Die Preissteigerung im Euroraum hat sich in den letzten zwölf Monaten in geradezu beängstigender Weise verringert. Formaljuristisch ist das eine deutliche Zielverfehlung der Zentralbank. Für die Volkswirtschaft insgesamt überwiegen jedoch die positiven Effekte.
Bank of Japan-Gouverneur Haruhiko Kuroda zufolge könnte die Zentralbank die Zinsen noch weiter senken.
Die neuseeländische Notenbank war eine der ersten größeren Zentralbanken, die in diesem Jahr mit der Lockerung begonnen hatte. Nun hat sie eine Zinspause verkündet. Die wirtschaftliche Entwicklung rechtfertige zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine weitere Zinssenkung, heißt es in einer Erklärung der Notenbank.
Der polnische Zloty konnte in letzter Zeit aufgrund der reduzierten Risikowahrnehmung zulegen. Ende September noch wurden Kurse oberhalb von 4,36 gehandelt, letzte Woche unterhalb von 4,25. Aktuell notiert das Währungspaar bei 4,256.
Laut dem Protokoll zur letzten Zinssitzung sind viele Ratsmitglieder der Bank of Japan in Sorge, dass das aktuelle Instrumentarium nicht ausreicht, um die Wirtschaft und die Inflation anzuschieben.
In Japan bleibt die Inflation trotz der jüngsten Mehrwertsteuererhöhung niedrig. Ohne die Auswirkungen der Steuererhöhung markierte die Kernrate in Tokio den langsamsten Anstieg seit mehr als zwei Jahren.
Weder der Handelskrieg noch eine Rezession in der Industrie sind das größte Risiko für den Aktienmarkt.
Weiterhin steht das Thema Brexit im Blick am Devisenmarkt .Es ist keineswegs sicher, ob der beschlossene Kompromiss über den EU-Ausstieg am Samstag die notwendige Mehrheit im britischen Parlament finden kann.