Neuseelands Notenbank RBNZ sorgt sich um den Zollstreit
Die neuseeländische Zentralbank hat wegen der Wirtschaftsflaute ihren Leitzins überraschend stark gesenkt. Der Schritt erwischte viele Marktteilnehmer und Experten auf dem falschen Fuß.
Die neuseeländische Zentralbank hat wegen der Wirtschaftsflaute ihren Leitzins überraschend stark gesenkt. Der Schritt erwischte viele Marktteilnehmer und Experten auf dem falschen Fuß.
Das Edelmetall verliert kräftig nach dem Fed-Entscheid, auch weil der Dollar kräftig aufwertete. Auf lange Sicht könnte die Politik der Zentralbanken Gold & Co. zugute kommen.
Die US-Notenbank hat an der Zinsschraube gedreht. Aber nur in einem überschaubaren Umfang, was die Aktienmärkte enttäuschte. Im FX-Segment wertete der Dollar überraschend auf, der Euro rutschte auf ein Zwei-Jahrestief.
Die erwartete Zinssenkung der Fed vollzieht sich vor dem Hintergrund der längsten US-Wirtschaftsexpansion der Neuzeit, eines neuen Höchststands am US-Aktienmarkt und eines bemerkenswert gedämpften Inflationsdrucks für diese Phase des Zyklus
Der politische Druck aus dem Weißen Haus sorgt offenkundig für Handlungszwang beim geldpolitischen Ausschuss FOMC. Unmittelbar vor der erwarteten Absenkung des Leitzinses hat Präsident Trump seine Kritik an der US-Notenbank nochmals erneuert.
Die Bank of Japan senkte ihre Wachstumsprognose für das laufende Fiskaljahr auf 0,7 Prozent nach zuvor geschätzten 0,8 Prozent. Darüber hinaus erwartet die BoJ eine etwas schwächere Preisentwicklung als zuvor prognostiziert.
Die Anleger warten auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend. An den Finanzmärkten wird fest damit gerechnet, dass das Fed erstmals seit mehr als zehn Jahren ihren Leitzins reduziert. Vor allem der politische Druck aus dem Weißen Haus sorgt offenkundig für Handlungszwang bei der Fed.
Der neue Gouverneur der türkischen Zentralbank, Murat Uysal, hatte auf der Sitzung am 15. Juli eine drastische Zinssenkung um 425 Basispunkte vorgenommen. Der wiederholte Druck von Präsident Erdogan bedeutet, dass in den kommenden Monaten weitere aggressive Lockerungen bevorstehen.
Am Mittwochabend gibt die Fed ihre Zinsentscheidung bekannt. Der Devisenmarkt geht weiterhin von sinkenden Leitzinsen aus. Ein großer Schritt nach unten wird aber nicht erwartet.
Der EZB-Mitarbeiterstab untersucht eine mögliche Anpassung des Inflationsziels, wie Bloomberg berichtet. Eine Modifizierung könnte dazu führen, dass eine ultralockere Geldpolitik länger beibehalten werden kann.