Kommentar
06:19 Uhr, 27.02.2020

Gibt es ein Inflationsproblem?

Notenbanken haben im Namen der Inflation spektakuläre Entscheidungen getroffen. In letzter Zeit vor allem, um die Inflation anzuheben. Was aber, wenn die Inflation gar nicht zu niedrig ist?

Die EZB hat nur ein Mandat: Preisstabilität. Im Namen der Preisstabilität hat sie viele umstrittene Entscheidungen getroffen. Zuerst wurden die Zinsen auf 0 % gesenkt, später sogar darunter. Inzwischen läuft auch schon das zweite QE-Programm, das offiziell kein Ablaufdatum hat.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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