Corona-Krise: Wie man das Schulden-Problem „löst“
Die wirtschaftlichen Folgen der Bekämpfung des Corona-Virus werden ein historisch einmaliges Niveau annehmen. Doch wie soll das alles finanziert werden?
Die wirtschaftlichen Folgen der Bekämpfung des Corona-Virus werden ein historisch einmaliges Niveau annehmen. Doch wie soll das alles finanziert werden?
An schreckenerregenden Szenarien und Schlagzeilen mangelt es in diesen Tagen nicht. Was kann aber im schlimmsten Fall geschehen? Ein Boom.
Dass die türkische Zentralbank den Leitzins weiter senkt, war erwartet worden. Doch die Schritt erfolgte früher statt als gedacht.
Die Epidemie mit dem neuartigen Coronavirus hat die Nahrungsmittelpreise in China im Februar explodieren lassen.
Die Reserve Bank of Australia hat heute die Zinssätze gesenkt, und da sich die Auswirkungen des Coronavirus noch verstärken werden, dürfte es nicht der letzte Zinsschritt gewesen sein.
Notenbanken haben im Namen der Inflation spektakuläre Entscheidungen getroffen. In letzter Zeit vor allem, um die Inflation anzuheben. Was aber, wenn die Inflation gar nicht zu niedrig ist?
Die Notenbank bleibt Erdogans Liebling. Die CBRT hält ihren Zinssenkungskurs aufrecht. Präsident Erdogan dürfte Beifall klatschen, Ökonomen befürchten Schlimmes.
Wenn das Umfeld extrem niedriger Zinsen andauert, dürfte die monetäre Goldnachfrage (Barren, Münzen und Gold-ETFs) weiter zunehmen und damit auch den Preis treiben. Dies erwarten jedenfalls die Experten von Degussa.
Gold gilt nach Einschätzung der BayernLB weiterhin als krisenfeste Anlage. DIe Preise könnten weiter steigen.
Die Inflation war bereits vor Ausbruch der Epidemie hoch, was vor allem am starken Anstieg der Preise für Schweinefleisch liegt. Grund dafür ist die starke Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in der Volksrepublik.