FX-Mittagsbericht: US-Dollar gefragt
Der US-Dollar profitiert zur Wochenmitte weiter von der Aussicht auf deutliche Leitzinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed).
Der US-Dollar profitiert zur Wochenmitte weiter von der Aussicht auf deutliche Leitzinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed).
Die britischen Verbraucherpreise sind im Februar auf Jahressicht um 6,2 Prozent gestiegen – die höchste Teuerung seit März 1992.
An den Märkten ist die Volatilität hoch und die Liquidität gering, während die Nachrichtenlage unberechenbar bleibt und sich die makroökonomischen Aussichten laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, verschlechtert haben.
Ibrahima Kobar, CIO des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, geht davon aus, dass sich der Krieg in der Ukraine nicht über den Sommer hinaus hinzieht. Doch auch in diesem Szenario bleibt er vorsichtig und erwartet im Euro Stoxx 50 im nächsten Monat einen weiteren Rückgang auf 3.750 Punkte.
Das Thema realer Kaufkraftverlust dürfte nach Einschätzung von DWS-Chefanlagestratege Stefan Kreuzkamp dieses Jahr eine Renaissance erleben.
Laut US-Notenbankchef Jerome Powell wird die Federal Reserve Bank (Fed) die Zinssätze über das übliche Maß hinaus anheben, falls dies notwendig sei, um die „viel zu hohe" Inflation zu senken.
Während steigende US-Anleihenrenditen den Goldpreis belasten, kommt die Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ im Umfeld des nicht enden wollenden Kriegs in der Ukraine den Goldnotierungen zugute.
Der Neustart an der Londoner Metallbörse nach der einwöchigen Schließung diese Woche verlief keineswegs reibungslos. Am Mittwoch wollte die Londoner Metallbörse den Handel wieder aufnehmen, mit Limits für die täglichen Preisausschläge, doch es verlief chaotisch.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Februar laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 5,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neues Rekordhoch.
Die Inflation ist hoch und steigt weiter. Welche Aktien schützen am besten gegen diesen Trend?