FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt von Zweijahreshoch zurück
Im Fokus liegt am Donnerstag die geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) um 13:45 Uhr MESZ.
Im Fokus liegt am Donnerstag die geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) um 13:45 Uhr MESZ.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Australien hat im März mit einem Anstieg um lediglich 17.900 ebenso enttäuscht wie die unveränderte Arbeitslosenquote von 4,0 Prozent.
Laut Axel Botte, Marktstratege bei Ostrum Asset Management, dürfte es für die Fed schwierig sein, gleichzeitig eine weiche Landung der US-Wirtschaft und eine ausreichend restriktive Geldpolitik zu erreichen, um die Inflation auf zwei Prozent zu senken.
Der Greenback hat angesichts der hohen Inflation in den USA und der Aussicht auf deutliche Leitzinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed) in diesem Jahr zur Wochenmitte ein frisches Zweijahreshoch erreicht.
Die britischen Verbraucherpreise sind im März um 7,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die höchste Inflationsrate seit März 1992.
Gold notiert am Mittwochvormittag angesichts der hohen Inflation und des anhaltenden Kriegs in der Ukraine mit positiver Tendenz weiterhin in der Nähe seines gestrigen Vierwochenhochs.
In den USA hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im März weiter beschleunigt. Die Inflationsrate kletterte auf 8,5 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit dem Jahr 1981. Die Kerninflation lag allerdings unter den Erwartungen.
Der wöchentliche Aktivitätsindex der Bundesbank zeigt fast in Echtzeit, wie es um die deutsche Wirtschaft bestellt ist. Die Stagflation ist längst Realität.
Im Fokus liegt der am Dienstagnachmittag zur Veröffentlichung kommende US-Verbraucherpreisindex für März. Die Daten könnten Aufschluss darüber geben, in welchem Umfang die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Geldpolitik weiter straffen wird.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im März um 7,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 5,1 Prozent im Februar. Die deutschen Großhandelspreise kletterten im selben Zeitraum um 22,6 Prozent.