Gold erholt sich von Dreieinhalbwochentief
Die Investmentbank Goldman Sachs prognostiziert mittlerweile für das Fed-Treffen am Mittwoch eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte. Sollte es so kommen, wäre dies die größte Zinsanhebung seit 1994.
Die Investmentbank Goldman Sachs prognostiziert mittlerweile für das Fed-Treffen am Mittwoch eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte. Sollte es so kommen, wäre dies die größte Zinsanhebung seit 1994.
Der Inflationsdruck in Deutschland hat sich im Mai weiter erhöht. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Dienstag im Rahmen der zweiten Veröffentlichung die bereits vorab gemeldeten Daten. Die Inflationsrate lag mit 7,9 Prozent so hoch wie seit dem Winter 1973/1974 nicht mehr.
Im Fokus liegt in dieser Woche der am Mittwoch anstehende US-Zinsentscheid. Erwartet wird allgemein, dass die Fed ihren Leitzins angesichts der jüngst auf ein frisches 40-Jahreshoch bei 8,6 Prozent gekletterten US-Inflation zum zweiten Mal in Folge um 50 Basispunkte anheben wird.
Im Fokus liegt in dieser Woche der am Mittwoch anstehende US-Zinsentscheid. Erwartet wird allgemein, dass die Fed ihren Leitzins angesichts der jüngst auf ein frisches 40-Jahreshoch bei 8,6 Prozent gekletterten US-Inflation zum zweiten Mal in Folge um 50 Basispunkte anheben wird.
Die Hoffnungen, dass der Höhepunkt der Inflation in den USA bereits erreicht ist, haben sich vorerst zerschlagen. Nach einem leichten Rückgang im April legte die Inflationsrate im Mai wieder zu – auf den höchsten Stand seit vier Jahrzehnten. Die Märkte reagieren mit kräftigen Kursverlusten.
Mit Spannung erwartet werden am Markt die am Freitagnachmittag anstehenden US-Verbraucherpreise im Mai. Analysten rechnen im Konsens mit einer Inflationsrate von 0,7 Prozent im Monats- und 8,3 Prozent im Jahresvergleich – ein 40-Jahreshoch.
Mit Spannung erwartet werden am Markt die am Freitagnachmittag anstehenden US-Verbraucherpreise im Mai. Analysten rechnen im Konsens mit einer Inflationsrate von 0,7 Prozent im Monats- und 8,3 Prozent im Jahresvergleich – ein 40-Jahreshoch.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet für die kommende Fed-Sitzung keine zu großen Überraschungen, bleibt aber wachsam, insbesondere hinsichtlich der Anzeichen für eine Änderung des Ausblicks nach dem Sommer.
Am Donnerstagnachmittag steht der aktuelle Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) an. Analysten rechnen im Konsens mit einem unveränderten Leitzins. Allgemein erwartet wird jedoch, dass die EZB den Markt auf Zinsanhebungen bei den nächsten Notenbanktreffen vorbereiten wird.
An den Märkten hat sich wieder einmal die Hoffnung breitgemacht, dass der Höhepunkt der Inflation bereits erreicht sein könnte. Doch zwei Hedgefondsmanager warnen nun davor, dass die Inflation höher bleiben könnte, als angenommen – mit verheerenden Folgen.