EUR/USD: Philadelphia-Fed-Index auf Zweieinhalbjahrestief
Der Philadelphia-Fed-Index im November ist schwächer ausgefallen als erwartet. Der Index, der die Wirtschaftsaktivität im Distrikt Philadelphia misst, fiel überraschend auf minus 19,4 Punkte.
Der Philadelphia-Fed-Index im November ist schwächer ausgefallen als erwartet. Der Index, der die Wirtschaftsaktivität im Distrikt Philadelphia misst, fiel überraschend auf minus 19,4 Punkte.
Die Inflation in Großbritannien ist im Oktober weiter gestiegen. Die britischen Verbraucherpreise kletterten im Jahresvergleich um 11,1 Prozent – der höchste Wert seit Oktober 1981.
Nachdem der US-Dollar zwischenzeitlich infolge des Raketeneinschlags im NATO-Land Polen als „sicherer Hafen“ gefragt war, setzt der Greenback zur Wochenmitte seine Talfahrt auf ein frisches Dreimonatstief fort.
Nach den US-Inflationsdaten in der vergangenen Woche zeigen jetzt auch die Erzeugerpreise, dass sich der Inflationsdruck in den Vereinigten Staaten abschwächt.
Die Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) Lael Brainard und Christopher Waller erklärten diese Woche, dass die US-Notenbank die Zinsen in den kommenden Monaten wahrscheinlich langsamer anheben werde.
"Der Markt scheint wegen dieses einen Inflationsberichts sehr weit vorausgeeilt zu sein. Jeder sollte einfach tief durchatmen und sich beruhigen", sagte Christopher Waller, Mitglied des Board of Governors der US-Notenbank Fed.
Nach den US-Inflationsdaten in der vergangenen Woche hat der Aktienmarkt einen großen Freudensprung nach oben gemacht. Ist das die große Trendwende, auf die alle gewartet haben? (stock3-Wochenausblick)
Fed-Gouverneur Christoph Waller sagte am Wochenende, die Fed könnte bei ihrer nächsten Sitzung zwar ein geringeres Zinsanhebungstempo in Betracht ziehen, dies sollte aber nicht als ein Nachlassen im Kampf gegen die Inflation gewertet werden.
Fed-Gouverneur Christoph Waller sagte am Wochenende, die Fed könnte bei ihrer nächsten Sitzung zwar ein geringeres Zinsanhebungstempo in Betracht ziehe, dies sollte aber nicht als ein Nachlassen im Kampf gegen die Inflation gewertet werden.
Wer sich die aktuellen Inflationsdaten zu Gemüte führt, dürfte sich verwundert die Augen reiben. Während der Preisdruck in den Vereinigten Staaten nachlässt, legt er hierzulande Monat für Monat weiter zu.