Analyse
10:48 Uhr, 20.12.2022

EUR/USD: Deutsche Erzeugerpreisteuerung geht zurück

Die deutschen Erzeugerpreise sind im November auf Jahressicht um 28,2 Prozent gestiegen – der niedrigste Wert seit Februar 2022.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06329 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06329 $ (FOREX)

EUR/USD macht im europäischen Handel am Dienstagvormittag weiteren Boden in Richtung seines am 15. Dezember 2022 bei 1,0736 markierten Sechsmonatshochs zu. Im Hoch notierte das Währungspaar heute bislang bei 1,0652.

Die am Morgen gemeldeten deutschen Erzeugerpreise sind im November um 3,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Rückgang um 2,5 Prozent gerechnet, nach minus 4,2 Prozent im Oktober. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell eine Teuerung um 28,2 Prozent – der niedrigste Wert seit Februar 2022. Im Vormonat hatte der Anstieg der Erzeugerpreise bei 34,5 Prozent gelegen.

Gegen 10:45 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0631. Oberhalb des am 15. Dezember 2022 bei 1,0736 erreichten Sechsmonatshochs findet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 30. Mai 2022 bei 1,0787. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 7. Dezember 2022 bei 1,0442.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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