USD/CHF: Inflationsrate steigt weiter
Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Februar um 3,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 3,3 Prozent im Januar.
Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Februar um 3,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 3,3 Prozent im Januar.
Im Fokus liegen in dieser Woche die anstehenden Anhörungen von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats und einem Ausschuss des Repräsentantenhauses am Dienstag bzw. Mittwoch sowie der US-Arbeitsmarktbericht für Februar, der am Freitag veröffentlicht wird.
Die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt laut Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, unter extremem Handlungsdruck.
Der Wirtschaft geht es besser als angenommen. Besser ist immer noch nicht gut. Trotzdem ist die Inflation noch hoch. Wie kann das sein?
Aktuell belastet den US-Dollar die Einschätzung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren zuletzt moderateren Zinsanhebungspfad fortsetzen wird.
Die Teuerung der Erzeugerpreise im Euroraum ist im Januar auf Jahressicht auf 15,0 Prozent und damit stärker als erwartet gesunken. Zugleich ist dies die niedrigste Teuerungsrate seit August 2021.
Unterstützung bekommen die Goldnotierungen zum Wochenschluss von der Einschätzung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren zuletzt moderateren Zinsanhebungspfad fortsetzen wird.
Die jüngsten Inflationsdaten schüren die Erwartung, dass sowohl die Federal Reserve Bank (Fed) als auch die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation weiterhin deutlich anheben werden.
Die Verbraucherpreise im Euroraum sind im Februar mit 8,5 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang der Teuerungsrate auf 8,2 Prozent gerechnet.
Nach Einschätzung von Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, steigt der Druck auf die EZB, auch über den März hinaus die Leitzinsen weiter deutlich anzuheben.