Die Inflation kollabiert, die Kurse explodieren!
Um mehr als 2 % ging es am DAX am Mittwoch nach oben. Verantwortlich waren vor allem gute Nachrichten von der Inflationsfront.
Um mehr als 2 % ging es am DAX am Mittwoch nach oben. Verantwortlich waren vor allem gute Nachrichten von der Inflationsfront.
Noch ist jedoch laut Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, keine echte Entspannung in Sicht. Mitte des Jahres 2023 dürfte die Inflation in Deutschland noch bei über fünf Prozent liegen.
Im Vorfeld des anstehenden Sitzungsprotokolls der letzten US-Notenbanksitzung herrscht am Markt Unsicherheit darüber, inwieweit das Protokoll die Erwartung am Markt bestätigt, dass die Fed das Tempo ihrer Zinsanhebungen zur Bekämpfung der Inflation weiter drosseln wird.
Im Vorfeld des anstehenden Sitzungsprotokolls der letzten US-Notenbanksitzung herrscht am Markt Unsicherheit darüber, inwieweit das Protokoll die Erwartung am Markt bestätigt, dass die Fed das Tempo ihrer Zinsanhebungen zur Bekämpfung der Inflation weiter drosseln wird.
Der Anstieg der Importpreise in Deutschland im Vorjahresvergleich hat sich im November deutlich abgeschwächt. Im Monatsvergleich wurde sogar der größte Rückgang aller Zeiten verzeichnet.
Der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich im Dezember verlangsamt. Verantwortlich dafür ist aber auch ein Einmaleffekt wegen der Entlastung privater Haushalte bei den Kosten für Gas und Fernwärme.
Die Erwartung hat zugenommen, dass die Fed das Tempo ihrer Zinsanhebungen noch weiter drosseln wird. Laut FedWatch Rool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins im Februar nur noch um 25 Basispunkte anheben wird, jüngst auf 71,2 Prozent gestiegen.
Die Verbraucherpreisinflation in Deutschland dürfte sich zuletzt deutlich weiter abgeschwächt haben. So ist beispielsweise im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen die Teuerung von 10,4 Prozent im November auf 8,7 Prozent im Dezember gesunken.
Vor den bundesweiten Daten, die um 14.00 Uhr veröffentlicht werden, haben einige Bundesländer bereits Inflationsdaten für Dezember veröffentlicht. Die Daten zeigen, dass sich die Teuerung im Dezember deutlich abgeschwächt hat.
Gold profitiert von der zunehmenden Erwartung, dass die Fed das Tempo ihrer Zinsanhebungen noch weiter drosseln wird. Laut FedWatch Rool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins im Februar nur noch um 25 Basispunkte anheben wird, jüngst auf 71,2 Prozent gestiegen.