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12:21 Uhr, 03.01.2017

Zucker: Abwärtsrisiken überwiegen noch

Ein höheres Angebot und sich wieder füllende Lager sprechen Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge nicht für steigende Zuckerpreise.

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    ISIN: XC0002272240Kopiert
    Kursstand: 0,198 $/lb (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Der Zuckerpreis setzt zu Jahresbeginn seine Erholung von dem am 15. Dezember bei 178 US-Cents je Pfund erreichten Zehnmonatstief fort und notierte am Dienstag bislang bei 200 US-Cents pro Pfund im Hoch.

Das vermeintliche Zuckerdefizit 2016/17 scheint von den schnelllebigen Terminmärkten inzwischen abgehakt zu sein. Der Blick richtet sich inzwischen offensichtlich auf die Saison 2017/18, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.

Für diesen Zeitraum sei aus Eurasien erhebliches zusätzliches Angebot auf dem Weltmarkt zu erwarten. Gleichzeitig dürften sich wetterbedingt die Ernteerträge in Fernost erholen, heißt es weiter. „Bei sich wieder füllenden Lagern ist dies kein Szenario für steigende Zuckerpreise. Zudem stehen auf der Nachfrageseite strukturelle und zyklische Fragezeichen im Raum“, so Peters.

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Gegen 12:20 Uhr MEZ notiert Zucker mit einem Plus von 0,92 Prozent bei 198 US-Cents je Pfund.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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