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12:27 Uhr, 03.12.2014

Zink: US-Dollar-Stärke belastet

Der stärkere Dollar, der gegenüber dem Euro jüngst ein frisches Zweijahreshoch und gegenüber dem Yen ein Siebenjahreshoch erreicht hat, führt zu Abwärtsdruck bei Industriemetallen.

Erwähnte Instrumente

  • Zink
    ISIN: XC0007203257Kopiert
    Kursstand: 2.197,75 $/Tonne (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Hongkong (BoerseGo.de) – Zink pendelt am Mittwoch zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her, wobei Investoren den stärkeren US-Dollar gegen Spekulationen um eine steigende Nachfrage aufgrund hoher US-Autoverkaufszahlen abwägen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Gestern war gemeldet worden, dass in den USA im November annualisiert 17,2 Millionen Autos verkauft worden sind. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Wert von 16,8 Millionen gerechnet. Der US-Dollar hat unterdessen am Mittwochvormittag im Vorfeld wichtiger US-Daten gegenüber dem Euro ein frisches Zweijahreshoch und gegenüber dem Yen ein Siebenjahreshoch erreicht.

„Die Autoverkaufszahlen waren gut und sollten die Metalle unterstützen“, zitiert Bloomberg Chae Unsoo, Metallhändler bei der Korea Exchange Bank Futures Co. in Seoul. „Aber der stärkere Dollar führt zu Abwärtsdruck“, heißt es weiter. Gegen 12:25 Uhr MEZ notiert Zink auf Tagessicht mit einem Minus von 0,81 Prozent bei 2.196,00 US-Dollar je Tonne.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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