Zink: Markt rutscht im Juli ins Defizit
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Die International Lead and Zinc Study Group hat die Juli-Zahlen vorgelegt. Am Zinkmarkt hat eine Erholung der Nachfrage den Markt im Juli ins Defizit rutschen lassen, wie der Analysten der Commerzbank in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.
Dennoch sei für die ersten sieben Monate des laufenden Jahres insgesamt nun aufgrund von Revisionen in den Vormonaten mit 83.000 Tonnen ein höherer Überschuss ausgewiesen worden als beim letzten Bericht im August, heißt es weiter.
„Trotz der Überversorgung in den ersten sieben Monaten erachten wir den Zinkpreis aufgrund der Produktionskürzungen in Europa als gut unterstützt. Der Verband der Nicht-Eisen Produzenten, Eurometaux, hatte in einem Brandbrief an die EU-Kommission von der Leyen festgestellt, dass die Hälfte der Zink- und Aluminiumindustrie in der EU aufgrund der Energiekrise geschlossen sei. Am Bleimarkt wurde für Januar bis Juli ein Angebotsüberschuss von 25.000 Tonnen ausgewiesen“, so die Commerzbank-Analysten.
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