Zink: Größter Verlierer unter den Industriemetallen
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- ZinkKursstand: 2.336,00 € (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London (BoerseGo.de) – Zink ist zur Wochenmitte der größte Verlierer unter den Industriemetallen und hat bei 2.328,00 US-Dollar je Tonne ein Dreiwochentief erreicht. Den Zinkpreis sowie die Notierungen anderer Industriemetalle belastet aktuell der starke US-Dollar, der gegenüber dem Euro auf ein Neunmonatshoch gestiegen ist, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Ein stärkerer US-Dollar schmälere die Nachfrage nach Industriemetallen als einem alternativen Investment. Während die US-Konjunktur an Fahrt aufnehme, hätten die jüngsten Daten aus der deutschen Industrie enttäuscht, während der chinesische Dienstleistungssektor im Juli stagnierte. Hinzu kämen die zunehmenden Spannungen im Ukraine-Konflikt, heißt es weiter. An den europäischen Aktienmärkten kam es im Zuge dessen zu Verlusten und auch die US-Indexfutures notieren vor dem US-Börsenstart im tiefroten Bereich.
„Die Metallpreise folge der Schwäche anderer Märkte“, zitiert Bloomberg Ole Hansen, leitender Rohstoffstratege bei der Saxo Bank in Kopenhagen. Gegen 13:45 Uhr MESZ notiert Zink mit einem Minus von 1,30 Prozent bei 2.345,01 US-Dollar je Tonne.
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