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09:47 Uhr, 25.07.2022

Zink/Blei: Zu früh für eine Trendwende

Der Zink- und der Bleimarkt waren laut der jüngsten Zahlen der International Lead and Zinc Study Group in den ersten fünf Monaten nahezu ausgeglichen.

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Der Zink- und der Bleimarkt waren laut der jüngsten Zahlen der International Lead and Zinc Study Group in den ersten fünf Monaten nahezu ausgeglichen. An beiden Märkten lagen sowohl Angebot als auch Nachfrage unter den Vorjahreswerten, wie die Commerzbank-Analysten Carsten Fritsch und Barbara Lambrecht in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ von´m vergangenen Freitag schreiben.

Beide Preise hätten sich in den letzten Tagen von ihrem massiven Preisrückgang etwas erholt, seien aber mit zunehmender allgemeiner Skepsis schon wieder unter Druck geraten. Zink notiere nur drei Prozent über dem 13-Monatstief von Mitte Juli, Blei immerhin noch fast zehn Prozent über dem vorige Woche verzeichneten 20-Monatstief, heißt es weiter.

„Unseres Erachtens ist es angesichts der vielen Unsicherheitsfaktoren noch zu früh für eine Trendwende“, so Fritsch und Lambrecht.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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