Weizen: Ernteaussichten trüben sich ein
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Die Aussichten für die Weizenernte in einigen Top-Produzentenländern trüben sich weiter ein. Die EU hat ihre Schätzung für die Weichweizenernte in 2023/24 nochmals um fast eine Million Tonnen auf 125,3 Millionen Tonnen (zuvor 126,1 Millionen Tonnen) gesenkt, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Der Getreideverband Westaustraliens habe ebenso seine Ernteprognose für die Region um 1,5 Millionen Tonnen auf 8,5 Millionen Tonnen gesenkt. Bloomberg zufolge seien für die nächsten drei Monate warme und trockene Wetterbedingungen für weite Teile Australiens vorhergesagt, so dass weitere Abwärtsrevisionen drohten, heißt es weiter.
„Auch die argentinischen Landwirte haben mit einer Dürre zu kämpfen. Die Getreidebörse in Buenos Aires warnte bereits, dass die Ernte in 2023/24 beeinträchtigt werden würde, sollte es nicht bald zu Regenfällen kommen. Wir sehen vor diesem Hintergrund insbesondere auf mittlere Sicht weiterhin Aufwärtspotenzial bei den Weizenpreisen“, so Nguyen.
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