Analysteneinschätzung
10:26 Uhr, 27.06.2017

USD/JPY: Zeit für den Vorwärtsgang

Oberhalb des Hochs vom März bei 112,21 JPY lässt sich das nächste markante Hindernis den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge erst wieder in Form des jüngsten zyklischen Hochs bei 114,38 JPY ausmachen.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 111,5100 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Tokio (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar gibt sich derzeit die allerbeste Mühe, zum japanischen Yen eine gute Figur zu machen. So gelang jüngst mit dem Sprung über das Cluster aus dem Abwärtstrend seit Januar (aktuell bei 110,64 JPY) und der 200-Tages-Linie (aktuell bei 110,97 JPY) bereits eine entscheidende positive Weichenstellung, die durch ein nachhaltiges Überwinden der 38- bzw. 90-Glättungs-Linien (aktuell bei 111,50/65 JPY) nun abgerundet werden könnte, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

In diesem Fall wäre nämlich der Abschluss einer abwärtsgerichteten Flagge endgültig perfekt, was für einen deutlichen Impuls auf der Oberseite sorgen dürfte. Nach dem Hoch vom März bei 112,21 JPY lasse sich im Anschluss das nächste markante Hindernis erst wieder in Form des jüngsten zyklischen Hochs bei 114,38 JPY ausmachen. Die technischen Indikatoren schlügen sich ganz auf die Seite der US-Dollar-Bullen und sorgten mit Einstiegssignalen seitens des Stochastik und des MACD für den nötigen Rückenwind, heißt es weiter.

„Um das angeführte Positivszenario nicht aufs Spiel zu setzen, sollte ein Rückfall unter das o. g. Ausbruchsniveau bei knapp 111 JPY tunlichst vermieden werden. Ansonsten droht sich der US-Dollar - zumindest perspektivisch - nämlich wieder auf den Weg in Richtung der unteren Flaggenbegrenzung (aktuell bei 105,68 JPY) zu machen“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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