Analysteneinschätzung
09:40 Uhr, 24.04.2017

USD/JPY: Luft nach oben für den US-Dollar?

Im Bereich des Abwärtstrends seit Januar (akt. bei 113,61 JPY) entscheidet sich den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt, ob eine Flaggenformation ‚bullish‘ aufgelöst wird oder USD/JPY im Abwärtsmodus bleibt.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 110,0870 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar hatte seit dem Jahreswechsel einen schweren Stand zum japanischen Yen, testete zuletzt intensiv die wichtigen Haltemarken in Form der 200-Tages-Linie (aktuell bei 108,93 JPY) und der Parallelen (aktuell bei 108,34 JPY) zum Abwärtstrend seit Januar. Und die Unterstützungen scheinen ihrem Namen gerecht zu werden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

So habe bisher nicht nur ein Rutsch unter diese Marken verhindert werden, sondern das Haltecluster auch als Ausgangsposition für eine Aufwärtsbewegung fungieren können. Die technischen Indikatoren untermauerten dabei, dass die Abwärtsgefahr zunächst gebannt scheine. So habe der Stochastik auf Tagesbasis ein frisches Einstiegssignal generiert und zudem viel Spielraum um weitere Kursgewinne zu begleiten. Und auch der MACD steuere mittlerweile wieder auf seine Triggerlinie zu, heißt es weiter.

„Damit stehen die Chancen insgesamt gut, dass die nächsten horizontalen Widerstände im Bereich des Hochs vom Mai 2016 und des Tiefs vom Februar 2017 bei 111,46/59 JPY von den USD-Bullen angegangen werden. Im Anschluss geht es dann um eine für die weiteren Perspektiven entscheidende Weichenstellung: Im Bereich des Abwärtstrends seit Januar (akt. bei 113,61 JPY) entscheidet sich, ob eine Flaggenformation ‚bullish‘ aufgelöst wird oder der US-Dollar im Abwärtsmodus zum japanischen Yen bleibt“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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