USD/JPY: Es drohen zweistellige Notierungen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar etablierte im Austauschverhältnis zum japanischen Yen Anfang Februar einen steilen Abwärtstrend (aktuell bei 103,27 JPY), der den Greenback gefangen hält. Bislang hielt die Unterstützungszone, die durch diverse Tiefpunkte der letzten zwei Jahre bei rund 101 JPY und die psychologische Marke von 100 JPY aufgespannt wird, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Die Zone stehe allerdings aktuell erneut zur Disposition und drohe mit Blick auf die technischen Indikatoren (MACD und Stochastik) zu fallen, da diese im Tages- und Monatsbereich auf „Verkaufen" stünden. Der Oszillator untermauere die pessimistische Aussage für US-Dollar-Anleger im Wochenbereich zusätzlich mit einem frischen Ausstiegssignal. Falle der Greenback unter den o. g. Unterstützungsgürtel, werde die Luft äußerst dünn, denn der Rutsch bedeute zugleich die „bearishe" Auflösung einer symmetrischen Dreiecksformation, heißt es weiter.
„Aus diesem Szenario würde ein Kursziel resultieren, das recht gut mit den Tiefpunkten aus dem Juni 2013 (93,77 JPY) und April 2013 (92,57 JPY) harmoniert. Um das Ruder herumzureißen ist hingegen die Verteidigung der o. g. Unterstützungszone die erste Voraussetzung, wobei erst die ‚bullishe‘ Auflösung des Dreiecks - und damit auch der Bruch des angeführten Abwärtstrends - die Perspektiven spürbar aufhellen würde“, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
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