Analysteneinschätzung
08:16 Uhr, 03.07.2017

USD/CNY: Mit Hilfe der Zentralbank auf Siebenmonatstief

Die Marktteilnehmer müssen sich den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge in den kommenden Monaten auf eine höhere Schwankungsinten­sität der chinesischen Währung einstellen.

Erwähnte Instrumente

  • USD/CNY
    ISIN: XC000A0AENR9Kopiert
    Kursstand: 6,7709 € (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Chinas Zentralbank bleibt im Kampf gegen Währungsspekulanten. Mit einer neuer­lichen Anpassung des Yuan-Fixings um einen quantitativ schwer zu greifenden „Anpassungsfaktor" haben die Währungshüter wieder mehr Einfluss auf den Wechselkurs bekommen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Devisenkompass“ schreiben.

Inzwischen setzten die Notenbanker den offiziellen Kurs zumeist niedriger an als erwartet. Durch diesen Schachzug sollten offensichtlich weitere Spekulationswellen auf den künftigen Yuan-Kurs erschwert werden, heißt es weiter.

„Ein Aufwärtsimpuls des US-Dollars über die Hochkurse des zurückliegenden Jahreswechsels bei rund 6,95 CNY hinaus ist dadurch unwahrscheinlich geworden. Die Marktteilnehmer müssen sich in den kommenden Monaten aber auf eine höhere Schwankungsinten­sität der chinesischen Währung einstellen“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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