USD/CNY: Handelskrieg hat zu Yuan-Abwertung geführt
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Wien (GodmodeTrader.de) - Der Handelskonflikt zwischen den USA und China ist nicht der einzige Faktor, der sich negativ auf den bilateralen Wechselkurs zwischen den beiden Währungen auswirkt – auch die Proteste in Hongkong waren nicht hilfreich für die Stimmung gegenüber dem chinesischen Yuan, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Dies sei umso relevanter, als die Volksrepublik China am 1. Oktober ihren 70. Jahrestag feiere, was bedeute, dass die kommenden Wochen für China im Hinblick auf die globale Wahrnehmung des Landes besonders wichtig seien. Xi Jinping werde höchstwahrscheinlich versuchen, die Situation in Hongkong noch vor diesem entscheidenden Datum in den Griff zu bekommen, heißt es weiter.
„Tatsächlich erwarten wir vom chinesischen Yuan in den kommenden Wochen eine geringere Volatilität. Der Handelskrieg zwischen China und den USA hat in den vergangenen Wochen zu einer Abwertung des Yuan gegenüber dem US-Dollar geführt. Der Wechselkurs hat die psychologisch wichtige Hürde von 7 Yuan pro Dollar geknackt, während sich der Konflikt aufgrund der Androhung neuer US-Zölle auf chinesischen Waren zugespitzt hat. Dennoch gehen wir nicht davon aus, dass die Abwertung des Yuan zu einer negativen Rückkopplung beim Wechselkurs führen wird“, so Petric.
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