US-Regierung besorgt über hohe Ölpreise
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New York (Godmode-Trader.de) - Laut dem kurzfristigen Energieausblick der Energy Information Administration (EIA) erwartet die US-Energiebehörde für 2022 ein Überangebot am Ölmarkt und fallende Ölpreise bereits in den kommenden Wochen. Die durchschnittliche tägliche Ölproduktion in den USA soll von 11,1 Mio. Barrel pro Tag 2021 auf 11,9 Mio. Barrel pro Tag 2022 steigen. Diese liegt aktuell noch immer 1,5 Mio. Barrel pro Tag unter dem Niveau vom Jahreswechsel 2019/20.
Der Preis für Öl der US-Sorte WTI von aktuell knapp 81 US-Dollar je Barrel soll laut der EIA auf 68 US-Dollar je Barrel im Jahresdurchschnitt 2022 zurückgehen. Auch die Benzinpreise an den Zapfsäule sollen nachgeben. Die Überlegung der US-Regierung, Öl aus den strategischen Reserven heraus zu verkaufen, wurde wegen des Ausblicks vorerst gestoppt.
Gleichwohl hat die US-Regierung gestern für Druck auf die Ölpreise gesorgt. Nach dem starken Anstieg der US-Inflationsrate im Oktober auf mehr als 6 Prozent, nahm US-Präsident Joe Biden die deutlich steigenden Energiepreise in den Blick. Zu diesem Zweck wurden von ihm zwei Gremien beauftragt, Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise zu diskutieren und Marktmanipulation im Energiesektor zurückzudrängen, wie die Commerzbank berichtet.
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