Kommentar
00:03 Uhr, 01.06.2014

Unsere Handelsregelwerke: Das Ausbruchs-Trading (Teil 1)

Etwa die Hälfte unserer Transaktionen führen wir im Markt mit Hilfe der Musteridentifikation durch, deren Vollendung und den dann folgenden Kursausbruch wir handeln.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Mit Beginn der Umstellung des Realtime-Future-Trading-Service, wollen wir beginnen, Schritt für Schritt, die diskutierten Handelsansätze zu erweitern und zu ergänzen. Hintergrund ist zum einen (a) die Motivation hinter dem Service, einen Pool von guten Tradern zu sammeln, innerhalb dessen eine themenbezogene, zielorientierte Diskussion zu handelsrelevanten Aspekten geführt werden kann, um am gemeinsamen Ziel – Geld im täglichen Handel zu verdienen – zu arbeiten und darüber hinaus interessierten und motivierten „Jung-Tradern“ die Chance zu geben, wie in einem „echten“ Handelsraum zu lernen und sich der wohl besten Berufung aller Berufe anzunähern. (b) Die letzten Wochen zeigten aber auch, dass es an der Börse auch sehr langanhaltende und zähe Phasen gibt, in denen reine Ausbruchsstrategien nicht wirklich zielführend und ertragreich sind. In Phasen wie diesen, stimmt das CRV (Chance / Risiko Verhältnis) nicht und die weitaus attraktiveren Ergebnisse werden mit anderen Trading-Methoden erzielt, welche bisher nicht Bestandteil der Stream-Diskussionen gewesen sind.

Jetzt gehen wir gemeinsam einen Schritt weiter. Wir werden jetzt drei Handelsmethodiken besprechen und „zum Einsatz“ bringen. Da die letzten Wochen jedoch immer wieder zeigten, dass Unübersichtlichkeit bei der Besprechung von kurzfristigen Trading-Ansätzen auftreten kann, sobald diese den „gewohnten“ Pfad der Mustererkennung verlassen, sollen im Folgenden (1) zunächst die Grundzüge der Regelwerke der einzelnen Handelsansätze vorgestellt werden und (2) im Anschluss daran so klassifiziert werden, dass eine Unterscheidung und Zuordnung während des Handels rasch möglich ist.

Das heißt zusammengefasst: Inhalt und Ziel dieser Artikel sind:

- die Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen in den drei Handelsansätzen, welche wir im aktiven Handel praktizieren (die praktischen Fähigkeiten müssen sich dann erst nach und nach herausbilden),

- die Darstellung, wie diese verschiedenen Handelsansätze im praktischen Einsatz voneinander unterschieden werden können, um die Übersicht zu behalten.

Es ist hierbei zu empfehlen, sich nicht „Hals über Kopf“ auf alle drei Regelwerke zu stürzen. Zunächst geht es um die Verinnerlichung, dann um das „Auseinanderhalten“ der Regeln, schließlich um das Erlernen der Fähigkeiten, selbst die einzelnen set-ups zu identifizieren und Einstiege / Ausstiege zu bestimmen und dann (erst dann) eigene praktische Erfahrungen zu sammeln. Wir wollen Sie dabei mit dem Realtime-Future-Trading-Service begleiten und unterstützen, wir wollen Sie ermutigen, sich der Börse ernsthaft und mit Leidenschaft hinzugeben und vielleicht mit entsprechendem Ehrgeiz Ihren Anteil aus dem Kuchen regelmäßig herauszuschneiden.

Wir besprechen drei verschiedene Handelsansätze, wobei sich zwei konträr gegenüberstehen: der Ausbruchshandel (Mustererkennung) und der Contra-Handel, das setzen gegen den Impuls. Als dritten Ansatz besprechen wir den regelbasierten Systemhandel, welcher über die Umsetzung eines Systemportfolios im Grunde „nebenher“ läuft.

Jeder Handelsansatz ist ein für sich abgeschlossener Rahmen. Sie überlappen sich nicht gegenseitig und beeinflussen sich nicht. Folglich kann man sich auf einen dieser drei Ansätze fokussieren (mit dem Nachteil, in Marktphasen, welche genau diesen Ansatz mal nicht ansprechen, entsprechend weniger Performance zu erzielen). Man kann aber auch zwei oder alle drei Ansätze umsetzen, was jedoch gewisse Anforderungen an Sie stellt:

(1) Sie müssen sich stärker konzentrieren, als wenn Sie Ihren Fokus nur auf eine Herangehensweise richten, denn Sie werden stärker gefordert sein;

(2) Sie müssen mehr Kontrakte handeln können. Wenn Sie sich für zwei Ansätze entscheiden, müssen Sie in der Lage sein (finanziell, als auch von Ihrer Infrastruktur her) mindestens zwei Kontrakte unabhängig voneinander zu führen. Bei allen drei Ansätzen, wären es dann drei Kontrakte, welche durchaus im Spiel sein könnten (wenn auch eher selten bzw. an den Schnittstellen von Mustererkennung und Contra-Trade nur temporär).

Andererseits, was wären wir, wenn wir eine solche Herausforderung im Leben nicht annehmen würden?

Beginnen wir mit der …

… Mustererkennung (Ausbruchshandel)

Der musterbasierte Handel, wie wir ihn praktizieren, fokussiert in erster Linie auf der Identifikation eines möglichen Richtungswechsels des Kursverlaufes im kurzfristigen Zeitfenster. Kurzfristiges Zeitfenster heißt hier: im Ein-, Drei- oder Fünf-Minutenchart-Zeitfenster. Wir haben uns auf den Drei-Minuten-Chart konzentriert. Siemüssen Ihre eigene, bevorzugte Zeiteinteilung herausfinden.

Warum suchen wir Kursmuster? Ein Trend oder auch ein Impuls im kürzesten Zeitfenster dreht selten „aus dem Stand“. Hintergrund dieses Phänomens ist, dass nicht alle Marktteilnehmer gleichzeitig ihre Meinung ändern und es immer eine gewisse Zeit braucht, bis alle verinnerlicht haben, dass die jeweilige Gegenseite an Dominanz gewinnt.

Je „weniger“ Marktteilnehmer an der Ausformung des zu Grunde liegenden Impulses „arbeiten“, umso rascher / plötzlicher erfolgt ein Impulswechsel. Diese Tatsache bewirkt, dass wir in immer kleineren Zeitfenstern relativ zum Impuls immer rascher entsprechende Impulswechsel sehen. Da diese dann aber auch immer kleiner werden, muss man sich die Frage stellen, ob es noch zielführend ist, minimalste Zeitfenster aufzusuchen, um hier erfolgreich die „Mustererkennung“ handeln zu wollen. Eine solche Tendenz finden wir mitunter bei noch „jungen“ Tradern vor, die sich mit einer entsprechenden Verringerung der Zeitfenster mehr Handelsaktivitäten versprechen (wobei das im Gegenzug bedeutet, dass auch ihre Risiken ansteigen).

Wir für uns, haben ein Optimum in der Drei-Minuten-Einstellung gefunden.

Sind also „ausreichend“ Akteure im Markt, sind Kursmuster in der Regel „sauber“ in ihrer Ausbildung und lassen sich auch recht erfolgreich handeln. Dünnt der Markt jedoch aus, wird es meist eher sinnvoll, z.B. in den Contra-Trade-Ansatz zu wechseln, als eventuell das Zeitfester zu verkleinern.

Muster ist nicht gleich Muster. Ich kenne Händler, die handeln erfolgreich Kursformationen, welche ich zum Beispiel nicht als „interessant“ interpretieren würde und umgekehrt. Aber darauf kommt es nicht an. Wichtig ist, dass Sie einen „Mustertypen“ finden, der zu Ihnen passt, mit dem Sie sich wohlfühlen und den Sie vielleicht schon in seiner Entstehung identifizieren oder „erahnen“ (dann sind Sie nicht überrascht, wenn er sich dann auch tatsächlich ausformt).

Die von uns bevorzugten Kursmuster zeichnen sich im Idealfall entweder durch die Ausbildung von zwei Beinen und einer Nackenlinie oder zwei Spitzen und einer Nackenlinie aus. Zwei Beine (im Falle des möglichen Endes eines Abwärtsimpulses mit einer erwarteten Impulswende in Richtung Oberseite) sind die Minimalvoraussetzung für das Antragen einer Nackenlinie, welche wir in diesem Falle auch als das Niveau für die Platzierung einer Kauforder definieren. Im Bezug auf eine Doppelspitze gilt das gleiche: Minimalvoraussetzung für das Antragen einer Nackenlinie (Trigger) zur Platzierung einer Verkaufsorder.

Unsere-Handelsregelwerke-Das-Ausbruchs-Trading-Teil-1-Kommentar-Uwe-Wagner-GodmodeTrader.de-1

Kommt es nach dem zweiten Bein (Spitze) nicht zur Überwindung bzw. Unterschreitung der Nackenlinie und formt sich ein drittes Bein (Spitze) aus, behält der Trigger seine Gültigkeit bei. Die Order wird ausgelöst, wenn der Trigger erreicht wird.

Unsere-Handelsregelwerke-Das-Ausbruchs-Trading-Teil-1-Kommentar-Uwe-Wagner-GodmodeTrader.de-2

Jetzt einige Zusatzpunkte in Kurzform:

(a) sogenannte Dreifach-, Vierfachböden (also Formationen mit drei oder vier Beinen) werden betrachtet wie die klassischen Doppelböden (gilt auch für entsprechende Spitzen),

(b) somit sind die im Grunde bekannten Umkehrmuster wie (umgekehrte) Schulter-Kopf-Schulter, steigende (fallende) Dreiecke und ähnliche Formationen zwar formationstechnische Abweichungen der Urform des Doppelbodens / der Doppelspitze, werden aber nach dem selben Ansatz gehandelt. Ich möchte an dieser Stelle hervorheben, dass ich im Grunde auf Basis des Tageschart-Zeitfensters kein wirklicher Freund von komplexen Kursformationen aus der Formationslehre bin. Aber im intraday-Bereich, besonders im 3 bis 5 Minuten Zeitfenster sind diese Muster mitunter verblüffend zuverlässig (zumindest was Ausformung und Erstimpuls betreffen).

Unsere-Handelsregelwerke-Das-Ausbruchs-Trading-Teil-1-Kommentar-Uwe-Wagner-GodmodeTrader.de-3

(c) Wir handeln die Position punktgenau, d.h. auf dem Trigger. Sicher, man kann Filter einsetzen von einem halben / ganzen Punkt, aber letztlich muss man sich irgendwo „nass“ machen und wir belassen es bei einer punktgenauen Orderplatzierung. Weist das Orderbuch genau am oder knapp abweichend vom Trigger eine große Gegenorder aus, dann platzieren wir unsere Positionsorder so, dass die im Orderbuch befindliche große Order entweder erst weggehandelt werden muss oder gelöscht wird, bevor „wir dran sind“.

(d) Müssen die Beine (Spitzen) bestimmte Ausmaße aufweisen? Wir sind in diesem Falle wenig wählerisch. Je formschöner sie sind, haben wir dennoch keine „Garantie“, dass sie deshalb zuverlässiger funktionieren. Wir zählen bereits als Bein oder Spitze eine Kerze im Drei-Minuten-Chart, welche sich komplett von der Nackenlinie entfernt, das Ausmaß ist weniger ausschlaggebend.

(e) Es wird immer wieder gefragt, ob wir die Order „market“ oder als „Limit-Order“ einstellen, oder diese manuell ausführen. Das ist unterschiedlich. Ist es ein ruhiger Handel und lässt sich keine ausgeprägte Slippage erwarten, platzieren wir market-Orders. Ist eine Slippage wahrscheinlich, führen wir die Order manuell aus (mitunter einen halben Punkt vor Erreichen des Triggers, wobei es dann überaus selten ist, dass der Trigger nicht auch erreicht wird, womit die Order auch dem Regelwerk nach ausgeführt wäre).

(f) Wie handhaben wir die Stopp-Kurse? Wir platzieren in der Regel bei dieser Art von Trades einen Stopp-Kurs zehn Punkte entfernt vom Einstieg in die Position. Bietet es sich an, den Stopp auf Grund des Formationsausmaßes zu verkürzen oder zu verlängern, führen wir dies durch, müssen dann aber Rücksicht auf die Positionsgröße nehmen. Was heißt das konkret?

Die Positionsgröße beträgt bei uns in der Regel drei Einheiten. Eine Gesamtposition ist folglich durch Drei teilbar und enthält pro Einheit die gleiche Anzahl an Futures. Da wir unser Risiko nicht nach prozentualen Verhältnissen zur gesamten zur Verfügung stehenden Kapitalsumme errechnen, sondern immer einen festen Verlustbetrag einkalkulieren, welcher sich auf alle drei Positionseinheiten bezieht, müssen wir bei Verlängerung des Stopps die Positionsgröße verringern. Das heißt konkret: wird ein „normaler“ 10 Punkte-Stopp auf 15 Punkte erweitert, verringert sich die zu handelnde Gesamtposition auf zwei Einheiten.

Ich sagte, wir handeln in der Regel drei Einheiten pro Position. Wenn der Markt dünn ist, keine Dynamik aufweist oder in irgendeiner anderen Art als „risikolastiger“ als „üblich“ bezeichnet werden kann, verringern wir die Positionsgröße naturgemäß auch. Wann wir dies tun, entscheiden wir diskretionär.

Ein weiteres Argument für die Verkleinerung einer Positionsgröße ist auch die Ausrichtung des Gesamtmarktes. Definieren wir die Kernpositionierung z.B. „long“, dann handeln wir die Short-Seite restriktiver, also mit kleinerer Gesamtpositionierung, meist nur mit einer Einheit.

Warum führen wir eine Dreiteilung der Gesamtposition durch?

Durch den einzelnen Abverkauf von Einheiten, wenn die Position gut läuft, verringern wir das Positionsrisiko und sichern uns einen Puffer für die noch im Markt verbleibenden Einheiten. In der Praxis hat sich dieser Ansatz bewährt und hat sogar ein überschaubareres Risiko als das Handeln mit nur einer Einheit, wenn der Trade zumindest einen guten Anfangsimpuls hat. Dieser Anfangsimpuls ist jedoch die entscheidende Komponente bei dieser Art des Handels, denn diese Vorgehensweise birgt auch ein unverhältnismäßiges Risiko: geht der Trade nicht auf, rauschen wir mit der vollen Ladung ins Minus. Läuft der Trade dagegen in die Plus-Zone, bauen wir ja bereits im „Laufen“ die Position ab und verringern damit unsere Ertragschancen.

Wir sind uns dieses Risikos bewusst. Folglich ist die Bestimmung der Dynamik besonders wichtig (ich gehe im Teil zu den Contra-Ansätzen explizit darauf ein). Haben wir eine „gute“ Dynamik und ein „gutes“ Muster, ist die Chance sehr hoch, dass zumindest ein kraftvoller Ausbruchsimpuls zu erwarten ist. Dieser kann / sollte zum Abbau der Einzeleinheiten genutzt werden, mitunter schon durch das vorzeitige Einstellen der jeweiligen Gegenorders. Diese Vorgehensweise schafft bereits im Ausbruch den notwendigen Puffer, um die verbleibende dritte Einheit kein negatives Gesamtergebnis mehr erreichen zu lassen.

Wir haben viele Experimente durchgeführt, was die wohl „beste“ Art der Positionierung ist: (a) Kauf aller drei Einheiten sofort und Abbau in Staffeln mit dem Risiko des vollen Positionsverlustes, wenn der Impuls ausbleibt, oder (b) gestaffelter Aufbau (was im Day-Trading ohnehin nicht üblich ist), dafür mit verringertem Risiko. Wir sind bei (a) hängen geblieben. Wenn der Anfangsimpuls stimmt, ist diese Methode die nachweislich und dauerhaft zuverlässigste und ertragreichste Positionierungsart.

Wir arbeiten in der Regel im Musterausbruchsansatz mit Kurs-Zielen. Der Standardansatz sieht vor: erste Einheit raus nach 10 Punkten, zweite Einheit raus nach 20 Punkten, dritte Einheit diskretionär schließen, wobei der Stopp-Kurs immer engmaschig anzupassen ist. In dynamikstarken Märkten ist dieser Ansatz sehr profitabel. Wie Statistiken beweisen, ist das Arbeiten mit Kurs-Zielen ohnehin viel profitabler als das Arbeiten mit einem permanent nachgezogenen Stopp.

Wiedereinstiege sind dagegen meist ein Thema für den Contra-Trend-Ansatz, der morgen folgen wird.

Welche Rolle spielt dabei die Markttechnik?

Handeln wir die Muster nur nach charttechnischen Gesichtspunkten? Nein, wir achten auch auf die Markttechnik. Zur Wiederholung: wir definieren als Markttechnik die Gesamtheit der Indikatorlehre. In unserem Handel fokussieren wir nur auf zwei Indikatoren: dem Richtungsfilter (eine Kombination aus zwei einfachen gleitenden Durchschnitten mit den Zeiteinteilungen von 10 und 20 in jeder Zeiteinheit) und dem RSI in seiner Standardeinstellung. Mit allen möglichen hochgetunten Indikatorexperimenten haben wir längerfristig nie wirklich dauerhaft Erfolg gehabt. Am Ende blieben wir an diesen beiden einfachen Indikationen hängen, haben aber mittlerweile ein „Gespür“ dafür entwickelt wie besonders die RSI Kurve zu werten ist. Die starren überkauft / überverkauft-Bereiche interessieren dabei nicht.

Im Bezug auf das Handeln von Ausbrüchen, kommt der Markttechnik eine hohe Bedeutung zu. Zunächst sollte sich die Stärkeentwicklung in Ausbruchsrichtung entfalten. Ideal wäre eine divergente Entwicklung der Stärke zum Kurs in erwarteter Ausbruchsrichtung, doch auch ein Anstieg der Stärke im Falle einer beabsichtigten Long-Positionierung, als auch ein Stärkeabfall im Falle einer beabsichtigten Short-Positionierung sind ausreichend. Läuft die Stärke dagegen im zu handelnden Zeitfenster völlig „quer“ zur erwarteten Handelsrichtung, lassen wir diesen Kelch an uns vorbei gehen.

Dem Richtungsfilter messen wir eine etwas verringerte Bedeutung zu. Entwickelt sich dieser in Richtung unserer gewollten Handelsrichtung, sehen wir das als „umso besser“ an, doch grundsätzlich kommt im Falle einer Impulsumkehr dem Richtungsfilter nur eine relative Rolle zu. Interessant wird dieser wieder, wenn wir wählen müssen zwischen Ausbruch- oder Contra-Trade. Dazu morgen mehr.

Wie handeln wir Rechtecke?

Was machen wir, wenn die Charttechnik einen sauberen Konsolidierungsbereich ausweist, mit einer auf der Seite liegenden Markttechnik? Dann kommt die Frage nach Contra- oder Ausbruch ganz besonders zum Tragen. Hierzu also eine konkrete Einschätzung im morgigen Teil.

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Über den Experten

Uwe Wagner
Uwe Wagner
Technischer Analyst und Trader

Uwe Wagner arbeitete bereits während seines Wirtschaftsstudiums als Maklergehilfe an den Börsen in Berlin, Wien und Madrid. 1991 trat er dann in die Deutsche Bank AG ein, wo er eine fundierte Ausbildung im Wertpapier- und Derivatehandel erhielt – in Frankfurt/Main sowie in Chicago im International Trading Institute unter dem bekannten Warenhändler Toni Saliba. Innerhalb der Deutschen Bank AG durchlief Wagner diverse Etappen im Handelsbereich. So betreute er als DTB Market Maker zunächst diverse Werte, verantwortete anschließend den Options- und Future-Handel in der Deutsche Bank S.A. in Madrid und mehrere Jahre die spekulative Verwaltung von Teilen des Eigenkapitals der Bank über DB Advisor. Wagner baute innerhalb der Deutsche Bank AG das damals erste Internet-Tool für Technische Marktanalysen (dbS-Trade) auf und führte den systembasierten Handel in Future-Märkten. Sein Schwerpunkt liegt seit über 20 Jahren auf dem FDAX und dem Bund-Future-Markt, den er täglich analytisch seziert, um daraus Handelsszenarien zu entwickeln und diese dann auch aktiv umzusetzen. Seit 2003 lebt und arbeitet Wagner in Hamburg. Uwe Wagner ist aktiv im FDAX und Bund-Future tätig.

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