Und die Moral von der Geschicht`...
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Was tun Anleger eigentlich, wenn Sie in eine Firma investieren und deren Aktien kaufen? In erster Linie werden die meisten dabei an den möglichen Profit denken. An Dividenden beispielsweise oder an mögliche Kursgewinne durch einen Anstieg des Aktienkurses.
Dass man als Aktionär darüber hinaus maßgeblich dazu beiträgt, dass die „eigene Firma“ investieren und so Arbeitsplätze schaffen kann, wird im Zeitalter eines weltweiten Börsencasinos dagegen eher selten beachtet.
Und dann gibt es da noch die moralisch-ethische Komponente des Geldanlegens. Dabei geht es etwa um die Frage, ob man Investments in bestimmte Branchen und Unternehmen ganz grundsätzlich meiden sollte. Etwa weil man es nicht mit dem eigenen Gewissen vereinbaren kann, an Waffengeschäften zu partizipieren.
Bei Rüstungskonzernen wie Lockheed Martin oder Boeing, bei Spekulationen mit Agrarrohstoffen oder bei nachweislichen Umweltverbrechern wie dem Ölkonzern BP ist diese Frage relativ leicht zu beantworten: Anleger, in deren Überlegungen mögliche Profite nicht oberste Priorität haben, werden sich hier zurückhalten.
Nicht ganz so einfach ist der Sachverhalt bei den Mobilfunkbetreibern zu beurteilen. Sind das nicht grandiose Unternehmen, weil sie uns allen diese „unverzichtbaren“ Handys, Tablets und das mobile Internet bescheren, das mit dem neuen LTE-Standard künftig sogar noch viel besser und leistungsfähiger werden soll?
Tatsächlich sieht etwa der Kursverlauf einiger Mobilfunkanbieter aktuell verführerisch aus. Nehmen wir etwa die Aktien der Deutschen Telekom in der folgenden Abbildung. Hier scheint sich gerade ein Aufwärtstrend zu etablieren. Bei oberflächlicher Betrachtung ist man geneigt, die Aktie nach dem jüngsten Rücksetzer zu kaufen, auch mit Blick auf mögliche Marktturbulenzen, denn gerade defensive Aktien sollten dann besonders gut abschneiden.
Wer sich jedoch einmal etwas eingehender mit der Thematik beschäftigt, der wird feststellen, dass die großen Telekomkonzerne nicht besser sind als Waffenlobbyisten oder Fracking-Firmen.
Immer mehr spricht dafür, dass hier Milliardengeschäfte auf dem Rücken der Gesundheit von uns allen gemacht werden. Warum man davon in den Medien so wenig hört oder liest, liegt auf der Hand: Mobilfunkbetreiber, Behörden und Medien sitzen alle im selben Boot und haben ein Kartell des Schweigens gebildet.
Tatsächlich ist die Faktenlage erschreckend:
Der Onkologe und Professor für umweltbedingte Mutagenese Dr. Angelo Gino Levis von der Universität Padua und der Neurochirurg Dr. Guiseppe Grasso konnten zweifelsfrei nachweisen, dass elektromagnetische Strahlungen, die von Handys und Schnurlostelefonen ausgesendet werden, die Zellen schädigen und zu Krebs führen können.
Im vergangenen Jahr warnte sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass die Strahlungen von Mobiltelefonen Krebs erzeugen können.
Die WHO nahm Handys daher in ihre "Class 2B Carcinogen-List" auf. Dort stehen die niedlichen Geräte jetzt in einer Reihe mit Benzpyren, wie es im Steinkohleteer vorkommt, oder mit Benzol, einem Bestandteil von Motorenbenzin.
Bemerkenswert sind auch jüngere Erkenntnisse der staatlichen Universität Belo-Horizonte in Brasilien. Forscher verschiedener Fakultäten und des öffentlichen Gesundheitsdienstes hatten den Regierungsbezirk Minas Gareis untersucht. Dabei wurden die Daten von zwei Millionen Einwohnern (!) ausgewertet.
Ergebnis: Die Krebssterblichkeit ist dort am höchsten, wo die Einwohner den größten Strahlenbelastungen ausgesetzt sind. Und: Die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben ist umso größer, je näher die Menschen am Sendemast leben.
"Sonderbehhandlung" für Kinder und Krebspatienten...
In diesem Zusammenhang könnte man einmal die Frage stellen, warum Mobilfunksender hier zu Lande bevorzugt in der Nähe von Rehakliniken für Krebspatienten (kein Witz) oder, auch das ist höchst fragwürdig, in unmittelbarer Nachbarschaft von Schulen oder Kindergärten errichtet werden.
Auf der Internet-Seite der Bundesnetzagentur lassen sich die Standorte dieser Sender sehr einfach ermitteln. Beispielhaft zeigt das die Louise von Marillac-Klinik in Bad Überkingen. Hier sollen sich Frauen von ihren Brustkrebs-Operationen erholen.
Und siehe da: Zwei Sendemasten, erkennbar an den orangefarbenen Dreiecken in der folgenden Grafik, wurden in unmittelbarer Nachbarschaft des Krankenhauses (blauer Kreis) postiert. Die verantwortlichen Behörden und die beteiligten Mobilfunkbetreiber müssen sich die Frage gefallen lassen, was dieser Unsinn eigentlich soll.
Auf der Seite der Bundesnetzagentur lassen sich mühelos zahlreiche weitere Beispiele finden, über die man nur den Kopf schütteln kann. Einfach Adresse von Schule, Kindergarten oder Klinik eingeben und staunen.
In diesem Zusammenhang muss man den folgenden Dokumentarfilm von Klaus Weber gesehen haben. Unter dem Titel "Mobilfunk - die verschwiegene Gefahr" macht der Beitrag deutlich, wie wir hier alle belogen werden; wie unsere Gesundheit geopfert wird, weil es einer gigantischen Lobby um Milliardengewinne geht:
Die Mobilfunkbetreiber schädigen aus Profitgier wissentlich die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung. Diese Tatsache machte vor einiger Zeit auch der ehemalige Staatsanwalt Professor Erich Schöndorf öffentlich. Schöndorf hat festgestellt, dass Sachverständige ganz bewusst lügen, um die Wahrheit zu verschleiern und im Geschäft zu blieben.
Vielsagend ist auch, wie Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann die Sache sieht. Ohne es zu wollen beantwortet der Manager mit dem folgenden Statement auch gleich die Frage, ob man die Telekom-Aktie jetzt oder in Zukunft kaufen sollte:
Unsere Meinung zu dem Thema ist aus heutiger Sicht reichlich exotisch, dürfte aber genau aus diesem Grund weitaus zutreffender sein als die Beschwichtigungsformeln in den Medien. Denn bekanntlich lauern die größten Gefahren immer dort, wo niemand hinsieht:
Genau wie beim Dauerthema Finanzkrise stehen wir auch bei der Mobilfunkthematik noch ganz am Anfang von Entwicklungen, die vielen von uns die Augen öffnen werden. Für viele wird der Erkenntnisgewinn leider zu spät kommen.
Erstaunlichen Weitblick zeigte hier der frühere Bundespostminister Wolfgang Bötsch. Bereits im Jahr 1994 sagte der Politiker:
“Die aufgeregte Diskussion in der Bevölkerung über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen gewesen sein.”
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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de
Eine halbe Stunde hier gelesen, jetzt TOT !!!!
Totgelacht über den kompletten Blödsinn, was hat das alles mit BÖRSE zu tun ???
Meine Frau hat gefragt " Haben die alle keine Arbeit oder keinen Frisör ??" Ich konnte diese oder Frage nicht eindeutig beantworten, wahrscheinlich zu viel Langeweile und wollen andere auch nur Langweilen LOL
Dankesehr für Ihre Kommentare. Es sind sehr interessante Gedanken und Informationen darunter.
Schönen Sonntag !
Als ich im Jahre 1993 in Bremen in der Fußgängerzone auf das gegenüberliegende Dach von Karstadt hochschaute,sah ich eine überdimensionale Satelitenantenne mit einem Durchmesser von etwa 10 Metern als Reklame auf dem Dach prangen,und zwar mit der Aufschrift " SAT - AN " .Und ich schwörs Euch,und ich bin in keiner Weise kirchlich oder sektiererich geprägt, da hat sich etwas offenbart.Seitdem hat sich dieses Gespinst weltweit ausgebreitet und keiner hat mehr eine Chance,dem zu entkommen.Die schlimmsten Jünger dieses Wahnsinns sind diejenigen,die mit aufgebrannten Begründungen versuchen,diesem Sondermüll eine Bedeutung fürs Leben zu verleien. VERABSCHEUUNGSWÜRDIG.
der eigentliche Tenor von Hoose war: investiere nicht in telko, weil mit deren unterstützter Technik, Menschen zu schaden kommen können. würde man nach diesem Prinzip jede Investition ablehnen , müsste er seinen Appletrade (strahlende technik) sofort schließen (wäre ihn gar nicht eingegangen) , alle Minen trades ausklammern, die gesamte Automobilindustrie (bauen wissentlich Autos die zu schnell fahren/crash/Tod und die Umwelt mit Abgasen schädigen), seine (hoosed) RWE und Eon trades schließen (atom/Kohle), nie in Coca Cola (übergewicht durch Zucker), McDonalds etc (fastfood), stahl/Alu etc lindustrie (Umweltbelastung), Banken , Klamotten (kaufen billig in China ein und verwenden brutal viel chemie zum färben und weichmachen) Chemie Industrie ohnehin usw.
Es gibt fast keine Industrie in die man investieren könnte.
Wieder mal ein polemischer und für antizykliscHe oder auch andere Investoren völlig unbrauchbare realitätsfremder Artikel an den er selbst nicht glaubt, sonst würde er nicht apple, Minen, RWE, eon und solche, die in die og Sektoren passt Empfehlen, kaufen etc.
@ A. Hoose
Sie sind eine Windfahne. Mittlerweile agieren Sie genau so, wie die Hauptdarsteller in Ihren Verschwörungstheorien.
Antizyklischer Börsenbrief 2011, Ausgabe Februar, Seite 15: "Denison Mines: Jede Menge Luft nach oben..." Kürzel: DML.TO
Seite 16: "Uranaktien auf der Überholspur", usw.
Schon vergessen???
Danke Herr Hoose - super Thema
Das Thema Moral und Investion/Technik ist höchst komplex. Ich glaube nicht, daß es bei diesem Thema jeweils mehr als eine Ännäherung geben wird.
Nehmen wir einfach einige Beispiele, um die Komplexität zu verdeutlichen
- Smartphone Strahlung gegen Papier Kommunikation
In beiden Fällen gibt es Opfer. Sind jetzt die verunglückten Holzfäller keine TechnologieToten, und wie gewichte ich deren Tod im Vergleich zu dem erhöhten Risiko durch Elektro Smog.
- Viele moderne Substanzen/Strahlungen verstärken sich in Kombination
Wie wirken Umweltgifte, mit Strahlung, Stress usw zusammen? Sind Menschen die gestresst telefonieren anfälliger als andere - es gibt einige Indizien dafür.
Generell gibt es keine zivilisatorische Entwicklung ohne das sich jeweils das Risikoprofil ändert. Einige Risiken verschwinden (Holzfäller, Kohleminen) andere kommen neu hinzu. Neue Techniken bieten neue Möglichkeiten und neue Vorteile für den einzelnen. Dazu verbessern sich die Heilungschancen bei Krankheiten. Trotz all der steigenden Risiken scheinen die Leute deutlich länger und gesünder als früher zu leben.
Natürlich kann ich verstehen, daß es schwer ist, eine statistisch steigende Lebenserwartung positiv zu sehen, wenn man selbst erkrankt ist. Eine generelle Abwägung ob der Nutzen einer Technologie soviel Mehrwert bringt, daß es die neuen Risiken wert ist, kann nur der Einzelne für sich entscheiden.
Zumindest scheint es so zu sein, daß das menschliche Immunsystem besser funktioniert, wenn der Mensch positiv dem Leben gegenübersteht. Ständig Risiken zu suchen, erhöht damit auch, das Erkrankungsrisiko.
moin zusammen,
wenn alle ihre daten endlich in einer "wolke" speichern, erst dann wird es so richtig regnen;-)
wohldem, wer noch ein radio besitzt;-)
Es ist jetzt natürlich etwas schwierig sich mit jemandem über technische Innovationen zu unterhalten der eine innere technische Abwehrhaltung, und damit einen technischen Stand vor 25 Jahren, hat. Ebenso wird es negativ wenn Leute über Themen philosophieren die davon keine Ahnung haben. Ein Finanzjournalist sollte sich mehr technisch oder fundamental orientieren, von anderem hat er halt keine Ahnung und jede pseudowissenschaftliche Argumentation wird zur Farce.
Ethik ist hier ein komplett schwieriges Thema, es gibt KEINE Möglichkeit zu leben und zu investieren ohne die Schattenseiten in Kauf zu nehmen.
Es kann keine Energie erzeugt werden ohne die Umwelt zu schädigen.
Unter einer 12KV-Leitung möchte ich auch nicht leben.
Die neue Technik läuft mit Gleichspannung, das zersetzt biochemisch den Körper noch leichter als Funkwellen.
Wer entsorgt in naher Zukunft die Halbleiterzellen, bei Solarzellen?
Windräder töten Vögel.
Wusste ich lange nicht, selbst Wasserkraft tötet eine Großzahl am Fischbestand. Ich ging davon aus die Gitter reichen.
Die Lösung wäre dezentral mit kleinen Kraftwerken. Wer diese blockiert ist der Staat, bzw. die Gemeinden und Kommunen.
Coca Cola enthielt Kokain.
Der Hustensaft von Bayer Heroin.
7up/Sprite Lithium
Mit Roshen wird klar, man kann ja nicht einmal in Schokolade investieren ohne Ethik zu verletzen.
Jeder muss hier für sich seine Grenze ziehen.
Traden ohne Schnurlos geht nicht, vielmehr braucht man alles. Und das zumindest seit der Zeit in der ich dabei bin.
DCF77 für Zeit, zumindest in EU und als Kontrolle zum NTP/ptb Und am Arm eben den vollmechanischen Chrono ohne Batterie und ohne Elektronik.
A.Hoose wird sicher auch einen TAN-Gen haben, wie funzt wohl der drahtgebunden?
Oder macht er so wenig, das er mit Papierlisten rumeiert oder die trades via Phonebroking aufgibt?
Jede Technik hat so seine Vor&Nachteile, der Arzt röngt den Patienten ja auch nicht
zur Heilung, der will abrechnen.
Was leider gar nicht erwähnt wird, ist Zeit zu sparen. Jedes mobile Geräte bedarf
Pfelge wie Tamagotschi (alleine schon durch den Akku). Kommunikation ist zu 90%
Zeitverschwendung. BTX hat gut funktioniert, der Citi-pager ist immer noch ungeschlagen. In der reinen Sprachkommunikation hat sich nicht die Qualität durchgesetzt sondern wie überall, die billigere Technik.
In der Sprachübertragung ist mittlerweile alles IP (macht nicht wirklich Sinn da es
eine realtime-Anwendung ist) dafür können die Amis filtern. Dt. Technik ISDN (für so
Monochromos wie Hoose, "Ich seh´Dei Nummer!" UP0 (digitale 2-Drahttechnik) oder DECT wurde geblockt, da der Abhöhraufwand zu groß ist. Ein IP-Phone braucht übrigens den 15fachen Energieaufwand im Betrieb, als ein UP0-Systemphone. Bei Datenübertragung wäre es fibre/Glas anstatt DSL.
Die neueste Technik im mobilen Bereich ist übrigens nicht LTE/4G sondern 5G, funktioniert sogar als mobiler WIFI-Hotspot für die Hosentasche.
Deutschland ist da einfach hintendran. Selbst in Ländern wie Lativia, RO/BG sind sie da weiter. Hier haben die Organisationen verstanden, das dies Infrastruktur ist.
Ich war 10 Jahre lang Sachverständiger des TÜV und kann mich nicht daran erinnern, dass jemals einer meiner Kollegen in irgendeiner Weise zugunsten eines wirtschaftlichen Interesses einer Partei geurteilt hätte. Das verstösst schon gegen die eigene Berufsehre, außerdem steht ein Herr von Anwälten bereit auch "unliebsame" Gutachten zu schützen. Ich frage mich in welchen Verschwörungsinseln dieser Unfug ständig ausgegraben wird.
Ach ja... "gesund" kann es bestimmt nicht sein sich 4 Watt Mikrowellen durch den Schädel zu jagen, ebensowenig wie ich mit meinem Segelflugzeug mitten durch eine Kurzwellen Richtstrecke fliege aber ob es krank macht ("Geldrollen-Effekt") wurde noch nie bewiesen.