Kommentar
23:51 Uhr, 04.05.2019

Erholung der Aktienmärkte beschert Buffett 21 Milliarden Dollar Gewinn

Updates von der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway: Warren Buffett und Charles Munger äußern sich zu Amazon, Apple, Kraft Heinz, Aktienrückkäufen, dem Versicherungsgeschäft, Mietverträgen und dem eigenen hohen Alter.

Erwähnte Instrumente

Link: Aufzeichnung der Hauptversammlung


Updates von der Hauptversammlung:

  • Warren Buffett ist bekannt dafür, dass er Anlegern empfiehlt, einfach passiv in Indexfonds zu investieren, statt aktiv zu versuchen, den Markt zu schlagen. Ein Fragesteller will wissen, warum Berkshire Hathaway den Großteil der gigantischen Cashreserven nicht auch einfach in einen breit diversifizierten Indexfonds investiert, bis ein mögliches Übernahmeziel gefunden ist, statt das Geld in Form von Cash oder Schatzwechseln (Staatsanleihen mit kurzer Laufzeit) zu halten. "Das ist eine Alternative, die mein Nachfolger möglicherweise umsetzen möchte, denn unter dem Strich würde ich lieber einen Indexfonds besitzen als Schatzwechsel", gibt Buffett zu. Allerdings könne es auch gewisse Ausführungsschwierigkeiten geben, wenn diese Strategie mit großen Beträgen wie bei Berkshire verfolgt werde. Es könnten außerdem Bedingungen auftreten, bei denen man womöglich innerhalb kurzer Zeit 100 Milliarden Dollar sehr schnell ausgeben wolle. "Wenn Bedingungen eintreten würden, wäre das Kapital sehr gut eingesetzt, sehr viel besser als mit einem Indexfonds. Wir arbeiten auf der Basis, dass wir Chancen bekommen werden, Kapital einzusetzen, sie werden gehäuft auftreten, in aller Wahrscheinlichkeit, und sie werden dann kommen, wenn andere Leute kein Kapital einsetzen wollen", sagt Buffett. Munger fügt hinzu, dass er etwas konsvervativer über die Cashreserven denke und man sich nicht ändern werde. Buffett ergänzt, dass es in den kommenden 20 oder 30 Jahren wohl mehrere Chancen geben werde, bei denen man sehr viel Geld auf einmal ausgeben wolle (siehe: So funktioniert Warren Buffetts Goldregen-Strategie).
  • Berkshire Hathaway hatte eine mögliche größere Investition in China im Auge, aus der aber nichts geworden ist, so Buffett. Man möge aber China, weil es ein großer Markt sei. Wegen der Größe von Berkshire Hathaway könne man nur in vielleicht 15 Ländern der Welt investieren, so Buffett. "Es wäre dumm, wenn China und die USA nicht miteinander zurechtkommen würden", ergänzt Charles Munger. "Dumm von beiden Seiten."
  • Ein britischer Lord, der gleichzeitig Berkshire-Aktionär ist, fragt Buffett nach Investments in Großbritannien und Europa und dem Brexit. Buffett antwortet, dass es gut wäre, wenn der Name Berkshire Hathaway in Europa bekannter wäre. Jeder, der in den USA ein großes Unternehmen verkaufen wolle, denke an Berkshire, das sei weltweit aber noch anders. "Wir würden es lieben, mehr Geld in das Vereinigte Königreich zu stecken", sagt Buffett. Wenn jemand ein milliardenschweres Unternehmen verkaufen wolle, werde er sich ins Flugzeug setzen, verspricht Buffett. Aber vorher müsse die Preisvorstellung stimmen. Man hoffe auf einen Deal in Großbritannien oder Europa, unabhängig vom Brexit, so Buffett. Er glaube, dass es falsch war, für den Brexit zu stimmen, aber das verändere nicht seine Bereitschaft, zu investieren."Der Brexit ist ein grässliches Problem", sagt Charles Munger. Er sei froh, dass es das Problem der Briten sei und nicht sein eigenes, so Munger scherzhaft.
  • Investieren ist schwieriger geworden und es gibt deutlich mehr Wettbewerb als früher, so Buffett. Aber es sei immer noch ein interessantes Spiel, wenn man viel über einen bestimmten Bereich wisse und nur handle, wenn die Chancen stark zu den eigenen Gunsten stünden. Munger betont, dass es wohl sinnvoll sei, sich zu spezialisieren. "Man möchte auch nicht zu einem Arzt gehen, der halb Proktologe und halb Zahnarzt ist", scherzt Munger. Buffett und er seien hingegen stärker Generalisten gewesen, so Munger.
  • Von den beiden Investmentmanagern Tod Combs und Ted Weschler lag die Performance des einen per Ende März 2019 seit ihrem Beginn bei Berkshire leicht vor dem S&P 500 und die des anderen leicht dahinter. Es sei aber eine schwierige Zeit gewesen, um den S&P 500 zu schlagen und beide seien besser gewesen als er selbst, so Buffett.
  • Angesprochen auf mögliche Regulierungsrisiken bei Apple sagte Buffett, dass ihm alle angesprochenen Risiken bekannt seien und er trotzdem zu Apple stehe. "Ich mag unsere Apple-Position sehr, es ist unsere größte Position", so Buffett. Tatsächlich bedauere man es, dass die Apple-Aktien zuletzt wieder so stark gestiegen seien, weil Apple dann nicht zu günstigeren Kursen eigene Aktien zurückkaufen könne, wodurch auch die Beteiligung von Berkshire an Wert gewinne. "In meiner Familie haben die Leute alle Apple-Phones, und es ist das letzte, was sie aufgeben würden", fügte Charles Munger hinzu.
  • Warren Buffett hob erneut die Bedeutung des Versicherungsmanagers Ajit Jain für das Versicherungsgeschäft von Berkshire hervor. Man begegne Menschen wie Ajit nur einmal im Leben, so Buffett. Unter anderem Dank Ajit seit Berkshire in der Lage, auch Risiken zu versichern, die andere Versicherungsunternehmen nicht versichern könnten. So habe etwa die Fluggesellschaft Cathay Pacific, die in Hongkong beheimatet ist, nach den Anschlägen vom 11. September nicht mehr in Hongkong landen können, ohne gegen Risiken aus möglichen Terroranschlägen versichert zu sein. Es gebe Fälle, bei denen sich mögliche Versicherungsnehmer nur an Berkshire wenden könnten, so Buffett. Munger betonte, dass Ajit Jain und Warren Buffett durch Gespräche über schwierig einzuschätzende Versicherungsrisiken im Laufe der Jahre wohl 50 Milliarden Dollar für Berkshire verdient hätten. Davon seien aber 49,99 Milliarden Dollar auf Ajit Jain und nicht auf ihn selbst zurückzuführen, fügte Buffett hinzu, auch wenn man in solchen Dingen sehr ähnlich denke.
  • Die Frage eines österreichischen Berkshire-Aktionärs, was die fünf größten Positionen in ausländischen Aktien von Berkshire Hathaway sind, wollte Buffett ausdrücklich nicht beantworten. Man gebe keine Informationen bekannt, bei denen man nicht gesetzlich dazu verpflichtet sei, sie zu veröffentlichen. Im Rahmen der quartalsweisen SEC-Berichte muss Berkshire Hathaway nur Positionen bei US-Wertpapieren offenlegen, nicht aber bei ausländischen.
  • Die Frage, ob man künftig auch bereit sei, bei börsennotierten Unternehmen die Meldeschwelle von 10 Prozent zu überschreiten, beantwortete Munger mit einem kurzen "Ja". Buffett fügte hinzu, dass es zwar bedeutende Nachteile gebe, so müssten Käufe oder Verkäufe der Aktien innerhalb von zwei oder drei Geschäftstagen veröffentlicht werden, wenn man mehr als 10 Prozent halte. Dennoch könne es sinnvoll sein, die Schwelle von 10 Prozent zu überschreiten. Das gelte auch im Speziellen für Banken, wenn die Fed hier die Regel lockere, wonach man zu einer "Bank Holding Company" werde, wenn man mehr als 10 Prozent an einer Bank halte.
  • Gefragt nach der Nachfolgeregelung bei Berkshire Hathaway und der Frage, ob Ajit Jain und Greg Abel, die beide als mögliche Nachfolger von Buffett und Munger gehandelt werden, künftig ebenfalls Fragen auf der Hauptversammlung beantworten könnten, sagte Buffett, dass dies eine gute Idee sei und man auch schon darüber gesprochen habe. "Wir werden nicht für alle Zeit in der aktuellen Zusammensetzung auftreten", sagte Buffett. Man könne sich keine besseren operativen Manager vorstellen als Greg und Ajit, sagte Buffett. Die Investmentmanager Tod Combs und Ted Weschler sollten aber besser nicht auf der Hauptversammlung auftreten, weil es nicht vorteilhaft sei, wenn sie sich zu spezifischen Investments äußerten, so Buffett. "Uns geht es besser, weil wir nicht jeden Tag veröffentlichen, was wir kaufen und verkaufen." Beide seien aber extrem nützlich für Berkshire Hathaway, dies gelte insbesondere falls eine neue Krise zum Beispiel bei Junk-Bonds auftrete, so Buffett.
  • Zum Versicherungsgeschäft von Berkshire Hathaway sagte Buffett, dass Berkshire Hathaway den großen Vorteil habe, dass man genügend Kapital habe, so dass man nicht darauf angewiesen sei, sich seinerseits bei Rückversicherern zu versichern. Man habe kein Interesse, sich vom Versicherungsgeschäft zu trennen, unter anderem wegen des hohen Floats (Prämienzahlungen von Versicherungsnehmern, die Berkshire investieren kann). Für die meisten Leute sei Versicherung ein "mittelmäßiges Geschäft", fügte Munger hinzu. Bei Berkshire sei das aber anders, da man die richtigen Leute und die richtigen Kompetenzen habe. Wie viel das Versicherungsgeschäft genau wert sei, wollte Buffett nicht sagen, der Wert sei aber wohl höher, als sich der Fragesteller vorstelle. Als Teil von Berkshire sei das Versicherungsgeschäft zudem mehr wert denn als eigenständiges Unternehmen. Die Versicherungsnehmer wüssten genau, dass Berkshire unter allen Umständen zahlungsfähig sei, und deshalb habe man auch einen Float in Höhe von 124 Milliarden Dollar.
  • Gefragt, ob der der Kauf von Amazon nach einem zehnjährigen Bullenmarkt bedeute, dass sich Berkshire Hathaway vom Ansatz des Value Investings verabschiede, sagte Buffett, dass seine beiden eingestellten Investmentmanager Tod Combs und Ted Weschler, von denen einer für den Amazon-Kauf verantwortlich war, überzeugte Value-Investoren seien. Value sei aber nicht anhand von Kennzahlen wie dem Kurs-Buchwert-Verhältnis oder dem Kurs-Gewinn-Verhältnis festzumachen. Munger fügte hinzu, dass er persönlich auch beschämt sei, den Aufstieg von Google übersehen zu haben und Buffett pflichtete ihm bei. Man habe Google zwar selbst benutzt, nicht aber das Potenzial als mögliches Investment gesehen.
  • Zu Kraft Heinz sagte Buffett erneut, dass man speziell für Kraft zu viel gezahlt habe. "Man kann aus jedem Investment ein schlechtes Investment machen, wenn man zu viel dafür zahlt", so Buffett. Nach hohen Abschreibungen war der Kurs des Ketchupkonzerns Ende Februar deutlich eingebrochen. Dem Unternehmen macht zunehmend die Geschäftspolitik der Einzelhändler zu schaffen, die verstärkt auf eigene Marken setzen.
  • Zur wichtigen Frage der Aktienrückkäufe sagte Buffett, dass man aktiver werde, wenn die Aktie deutlicher unter ihren inneren Wert falle. Der innere Wert sei dabei ein Band von ca. 10 Prozent in seinem Geist und in Charlies Geist. Wenn der Aktienkurs 25 bis 30 Prozent darunter falle, werde man auch verstärkt eigene Aktien zurückkaufen. Aktuell sei der Preis "okay", aber nicht besonders gut. Entscheidend sei nicht das Volumen der Rückkäufe, sondern dass diese deutlich unter dem inneren Wert stattfänden und damit die Aktionäre, die ihre Aktien nicht verkaufen, nach den Rückkäufen besser dran seien als zuvor. Man wolle zwar nicht, dass die Aktien deutlich unter ihrem inneren Wert notieren, "aber wenn es der Fall sein wird, werden wir es ausnutzen", so Buffett. Wenn man irgendwann viel eigene Aktien zurückkaufen werde, werde man deutlich mehr B-Aktien als A-Aktien kaufen. Bei B-Aktien sei das Handelsvolumen deutlich höher. Man sei bereit, in den kommenden Jahren bis zu 100 Milliarden Dollar für Rückkäufe auszugeben, aber dafür müsse der Preis deutlich unter dem inneren Wert notieren. Charles Munger betonte, dass man künftig wohl liberaler bei Aktienrückkäufen sein werde. Im ersten Quartal gab Berkshire Hathaway 1,7 Milliarden Dollar aus und damit mehr als im gesamten Vorjahr, als Berkshire Hathaway eigene Aktien im Volumen von 1,3 Milliarden Dollar kaufte.
  • Berkshire Hathaway hat den Mietvertrag für die Konzernzentrale in Omaha um 20 Jahre verlängert. Dabei wird Berkshire künftig zwei Stockwerke statt bisher nur einem anmieten, so Buffett. Ob man das zweite Stockwerk auch brauchen werde, werde man sehen. Während in anderen Konzernen vergleichbarer Größe zehntausende Mitarbeiter in der Zentrale beschäftigt sind, liegt die Zahl der Mitarbeiter in der Konzernzentrale von Berkshire Hathaway bei unter 50, obwohl im Gesamtkonzern mehr als 300.000 Mitarbeiter beschäftigt sind.
  • Warren Buffett betonte erneut, dass der berichtete Nettogewinn von Berkshire Hathaway so gut wie jede Aussagekraft verloren habe, da nun auch unrealisierte Kursgewinne und -verluste im Nettogewinn ausgewiesen werden müssten. Entscheidender sei künftig der Gewinn im operativen Geschäft. Er hoffe, dass dies auch die Medien verstehen würden, so Buffett.
  • Wie immer sind Warren Buffett und Charles Munger zu vielen Scherzen aufgelegt. Dabei ging es auch wiederholt um das hohe Alter der beiden. Buffett sagte, dass ein Mietvertrag von 10 Jahren (siehe oben) vielleicht lange genug für Charles Munger sei, aber nicht für ihn selbst. Im Zusammenhang damit, dass die Webübertragung der Hauptversammlung auch ins Chinesische übersetzt wird, sagte Buffett: "Ich hoffe, dass sich unsere Kommentare gut übersetzen lassen. Manchmal haben wir schon mit Englisch Probleme."

Update 16:15 Uhr: Die Hauptversammlung kann live bei Yahoo Finance verfolgt werden.


Update (14:26 Uhr): Vor allem wegen der kräftigen Erholung der Aktienmärkte hat Berkshire Hathaway im ersten Quartal 2019 einen zweistelligen Milliardengewinn verbucht. Unter dem Strich belief sich der Nettogewinn der Investmentgesellschaft von Starinvestor Warren Buffett auf 21,661 Milliarden Dollar, wie Berkshire Hathaway am Samstag vor Beginn der Hauptversammlung auf seiner Internetseite mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte Berkshire einen Verlust von 1,138 Milliarden Dollar ausgewiesen. Seit Anfang 2018 ist Berkshire Hathaway verpflichtet, auch unrealisierte Kursgewinne und -verluste in die Gewinn- und Verlustrechnung miteinzubeziehen. Allein aus den Aktien und anderen nicht-derivativen Wertpapieren im Portfolio von Berkshire Hathaway resultierte im ersten Quartal ein Gewinn von 15,498 Milliarden Dollar, nach einem Verlust von 6,263 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal.

Im operativen Gewinn verbuchte Berkshire Hathaway einen Gewinn von 5,555 Milliarden Dollar, nach einem Gewinn von 5,288 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Zum operativen Geschäft von Berkshire Hathaway gehören rund 80 Unternehmen aus den Bereichen Versicherung, Eisenbahn, Energie und vielen weiteren Sektoren, die Berkshire Hathaway im Laufe der Jahrzehnte komplett übernommen hat.


Ursprünglicher Artikel (11:57 Uhr):

Insbesondere für Value-Anleger gehört die jährliche Hauptversammlung von Berkshire Hathaway, der Investmentgesellschaft von Starinvestor Warren Buffett, zu den Höhepunkten des Jahres. An diesem Samstag ist es wieder so weit, Warren Buffett und Berkshire-Vizechef Charles Munger werden in Omaha über viele Stunden ihr Investment-Know-how vermitteln und die Fragen der aus aller Welt angereisten Aktionäre beantworten.

Für alle, die nicht nach Omaha reisen können oder wollen, gibt es eine sehr gute Nachricht: Die Hauptversammlung wird live von Yahoo Finance im Internet übertragen. Die Übertragung beginnt am Samstag (4. Mai 2019) um 15.45 Uhr deutscher Zeit (MESZ).

Spannende Fragen, die Buffett und Munger auf der Hauptversammlung dieses Jahr möglicherweise ansprechen werden:

  • Berkshire Hathaway hat im ersten Quartal 2019 erstmals Amazon-Aktien gekauft, wie Buffett in einem Interview verriet. Buffett traf die Kaufentscheidung nicht selbst. Die Aktionäre dürften trotzdem Nachfragen haben, auch wenn Buffett und Munger Fragen zu einzelnen Aktien in der Regel nicht beantworten.
  • Warren Buffett hat angekündigt, dass Berkshire Hathaway in den kommenden Jahren bis zu 100 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe ausgeben könnte. Bisher hat Berkshire Hathaway aber nur "Peanuts" für den Kauf eigener Aktien eingesetzt, obwohl die selbst gesetzten Regeln von Berkshire erst letztes Jahr gelockert wurden.
  • Seit Jahren sucht Buffett nach einem "Elefanten", also einem großen Unternehmen, dass er übernehmen könnte. Da aber in der aktuellen Marktphase die Bewertungen sehr hoch sind und praktisch keine Unternehmen zu "günstigen" oder "fairen" Preisen mehr zu haben sind, wird Buffett nicht fündig. Was Berkshire mit den gigantischen Barreserven in Zukunft anstellen will, dürfte auch dieses Jahr ein wichtiges Thema auf der Hauptversammlung sein.
  • Noch immer ist nicht klar, wer einmal der Nachfolge von Warren Buffett und Charles Munger übernehmen sollte, falls dies notwendig werden sollte. Buffett ist inzwischen 88 Jahre alt, Charles Munger sogar 95 Jahre. Beide sind natürlich nicht wirklich zu ersetzen, trotzdem treibt das Thema insbesondere die professionellen Wall-Street-Analysten seit Jahren um.
  • Das Wichtigste dürfte aber wie jedes Jahr sein, einfach den Weisheiten von Buffett und Munger zu Börse, Wirtschaft, Politik und vielem anderen zu lauschen.

Im Folgenden finden Sie einige Lektüretipps und spannende Videos als Einstimmung auf die Hauptversammlung:

Ausgewählte Artikel zum langfristigen Vermögensaufbau mit Aktien:

Ausgewählte Artikel zu US-Starinvestor Warren Buffett und zum Investieren nach dem Value-Ansatz:

Spannende Youtube-Videos:


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10 Kommentare

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  • 280a
    280a

    Ich will meinen Hoose wieder :-)

    19:07 Uhr, 05.05.2019
  • franca
    franca

    Sehr geehrter Herr Baron, sehr geehrte Damen und Herren von GT,

    es ist Wochenende und ich habe mich schon auf Herrn Hooses antizyklischen Beitrag gefreut - besonders auf die teilweise sehr guten Kommentare!

    Sie haben sich hoffentlich nicht den Hetzern gebeugt und Herrn Hoose verbannt. Das würde ich sehr bedauern, trägt er doch wesentlich zur Qualität von GT bei!

    17:07 Uhr, 05.05.2019
    1 Antwort anzeigen
  • Chamäleon
    Chamäleon

    Herr Baron, da steht aber "Hooses antizyklische Sichtweise"......wo isser denn ?....habt ihr ihn verbannt ?😱

    13:34 Uhr, 05.05.2019
  • wolp
    wolp

    Großes Kino. Die zwei sind absolut super.

    10:29 Uhr, 05.05.2019
  • BB Utz
    BB Utz

    😊 Kann man mal sehen wie alt man doch werden kann wenn man sich von Coke und Burgern und Hersheys ernaehrt!

    17:27 Uhr, 04.05.2019
  • wolp
    wolp

    Wir sind groß geworden mit dem Mutual of Omaha, das Alter spielt keine Rolle. Immer ein Vergnügen für Anleger, Stil und Etikette. Ein wohltuender Kontrast zu den lärmenden Populisten.

    16:33 Uhr, 04.05.2019

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Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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