Kommentar
19:55 Uhr, 30.08.2014

Spuren lesen im Markt – handeln mit dem Orderbuch (Teil 1)

Drei „Themengebiete“ muss ein erfolgreicher Trader verinnerlicht haben. Nach Artikeln zur Technischen Analyse und zu den Hauptmarktteilnehmern folgt jetzt die Einführung ins Spurenlesen.

Erwähnte Instrumente

Die wohl älteste Form der Auswertung von Kursbewegungen an der Börse, ist die „Analyse“ des Orderflusses. Bevor es die Möglichkeit der zeitnahen grafischen Darstellung von Kursverläufen gab, stützten sich die Marktakteure auf die Ticker, welche Umsätze und Kurse auf langen Kursstreifen ausdruckten. Charts wurden zunächst nur manuell und zusätzlich erstellt, und auch nur, um einen diagnostischen Überblick über den Markt zu bekommen, mit dem man sich dann in das Getümmel stürzte.

Das Auswerten von Charts, über die klassische Chartanalyse und deren „Unterabteilungen“, wie Formationsanalyse, Markttechnik und Stimmungsbeurteilungen, gewann besonders in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts an Bedeutung, nachdem die ersten erschwinglichen Computer einsatzbereit waren und komplexere Bearbeitungen des zur Verfügung stehenden Datenmaterials ermöglichten. Damit gewann die gemeinhin als „Technische Analyse“ definierte Vorgehensweise bei der Beurteilung des Kursverlaufes eines an der Börse gehandelten Gutes an Bedeutung und ist noch heute, mit all ihren fachlichen Unterteilungen, die vielleicht meist angewendete Diagnose- und Prognosemethode im Börsenhandel.

Doch das „Lesen“ des Orderflusses hat seine Bedeutung als Hilfsmittel zum „Erkennen von Spuren im Markt“ bis heute nicht eingebüßt. Im Gegenteil, es ist noch immer ein hervorragendes Hilfsmittel für den technisch orientierten Handel und lässt Einschätzungen und Auswertungen zu, welche so und in der Zeitnähe niemals über die Instrumentarien der klassischen Technischen Analyse erzielt werden könnten.

Wer das „Lesen des Marktes“ über den Orderfluss versteht und meistert, für den schließt sich der Kreis von Fähigkeiten und Anwendungsmöglichkeiten, um der Masse von Akteuren eine Nasenspitze voran zu sein.

Fassen wir die notwendigen Fertigkeiten noch einmal zusammen, um gute Chancen zu haben, dauerhaft zu denen zu gehören, die mehr aus dem Markt herausholen, als dass sie einzahlen:

(1) sicheres Verständnis und Arbeiten mit den Instrumenten des Chartings, der Formationslehre und der Markttechnik,

(2) fundierte Kenntnisse über das Unterscheiden und Verhalten der im Markt aktivsten Gruppen und das Wissen um deren Ziele und deren grundsätzliches Agieren,

(3) und die Kenntnisse über das Lesen und Erkennen der Spuren, welche die Gruppen aus (2) im Markt hinterlassen, um sich darauf einlassen zu können.

Beherrscht ein Trader diese drei Themengebiete und trainiert diese Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat, wird er in die Lage versetzt, ein erfolgreicher Jäger zu sein. Ich möchte an dieser Analogie festhalten: wir als Day-Trader dominieren den Markt nicht, wir sind nicht die Mammuts im Feld. Wir sind jene, welche sich jeden Morgen erheben, um da draußen die Witterung aufzunehmen, die wenigen für uns guten Chancen zu finden und diese dann auch zu nutzen.

Und dazu müssen wir wissen:

- was gibt es da draußen überhaupt für uns zu holen (Kenntnisse über den Markt und seine Hauptakteure)?

- Welche Gefahren und Chancen gibt es (Kenntnisse über den Markt und seine Akteure)?

- Wie ist das Wetter (Technische Analyse)?

- In welche Richtung ziehen die Herden (Technische Analyse)?

- Und dann: was haben wir konkret vor uns? Wann zog es vorbei? Hängen wir uns da ran? Ist „die Herde“ ausdauernd und kompakt oder „fließt“ sie auseinander (Spuren lesen über das Orderbuch)?

Ein guter Jäger versetzt sich in die „Persönlichkeit“ des Gejagten. Ein guter Jäger vermag so zu denken, wie das „Jagdopfer“ „denkt“, nur dann ist er dauerhaft erfolgreich. Lernen wir also auch so zu denken, im HIER und JETZT. Nachdem wir uns im Vorfeld mit Themen zur Technischen Analyse und zur Kenntnis der wichtigsten Marktteilnehmergruppen beschäftigt haben, wollen wir jetzt beginnen, das Spurenlesen zu erlernen, was uns von der Masse abheben soll.

Wie kommt eine Spur in den Sand?

Wie kommt ein Kurs zustande? In dem sich ein Käufer und ein Verkäufer zur gleichen Zeit auf gleichem Kursniveau treffen und miteinander interagieren. Stand man sich noch vor Jahren an der Börse Auge in Auge gegenüber oder beschloss das Geschäft am Telefon, setzte sich der Umsatz in den Folgejahren zunehmend im virtuellen Raum des Computerhandels durch. Doch die Grundlage dessen blieb wie in den frühesten Jahren der Börse: ein Verkäufer muss die Stücke hergeben, welche der Käufer kauft. Ist das Geschäft vollzogen, ist der Preis die Spur, welche das getätigte Geschäft hinterlässt.

Doch es ist nicht nur der Preis, der uns an der Spur interessiert, es ist auch die Menge, welche zu diesem Preis umging und die Folgemenge pro Zeiteinheit. So wie der erfahrene Fährtenleser aus der Spur Art, Gewicht und Geschwindigkeit der Fortbewegung, ebenso „Alter“ der Fährte ermittelt und daraus seine Chancen erwägt, das Zielobjekt zu erreichen, so wollen auch wir aus der Kursspur lesen.

So wie man kein erfolgreicher Jäger durch das einmalige Lesen einer Spur werden kann, werden wir nicht mit dem Verarbeiten eines Artikels oder einer Artikelserie zum Experten der Spureninterpretation am Markt, aber ein erstes Verständnis dafür soll als Samen gelegt werden, wenn wir uns hier z.B. auf das Finden und „Erlegen“ eines Großwildes, den institutionellen „Finalkunden“ mit einer über einen interessanten Zeitraum andauernden Order fokussieren wollen.

Ich habe bereits mehrfach die Vorgehensweise bei der Abarbeitung einer großen Order durch einen Händler beschrieben, somit will ich dies hier jetzt nicht wiederholen, baue aber auf das Verständnis dessen auf.

Beginnen wir zunächst mit dem Klassifizieren der Spuren. Im Anschluss (nächster Artikel) werden wir uns mit der Methodik der Spurensuche beschäftigen und uns dem Ort der Suche zuwenden, dem Orderbuch. „Orderbuch“ steht hier als Oberbegriff, denn das eigentliche Orderbuch ist nicht der optimale Ort der Spurensuche, dessen Aussagekraft wird viel zu überbewertet. Wir suchen woanders, dazu dann im Folgeartikel.

(1) Kein „Großwild“ im Feld:

Angebot und Nachfrage halten sich in einem annähernden Kräftegleichgewicht die Waage. Es werden Stücke hin und her geschoben, der Markt konsolidiert intraday über weite Strecken, ohne dass eine auffällige Verschiebung des Kräfteverhältnisses eine nachhaltige Veränderung im Preis verursacht. Der Kurs pendelt innerhalb einer sich nach einiger Zeit gut abgrenzbaren Konsolidierungszone, Ausbrüche aus diesen Grenzen sind kurzlebig oder scheitern rasch. Das Umsatzvolumen ist in etwa gleich, egal ob der Kurs temporär steigt oder temporär fällt.

Was lesen wir daraus? Es dominiert kein nachhaltiges Richtungsinteresse. Die Spuren werden von „Kleinvieh“ gemacht. Anhängen lohnt nicht, da es unsere Kräfte zerrt und die Risiken hoch sind. In der praktischen Konsequenz können wir wie folgt vorgehen: (a) wir stellen uns neben das Getümmel und warten auf „fettere“ Beute oder (b) wir mischen uns unter, müssen dann aber unsere Vorgehensweise dem Gewirr der „Kleinen“ anpassen. Beachten wir dabei: diese „Kleinen“ sind wie wir. Sie sind „WIR“. Wir wuseln wie ein Fischschwarm an einer Stelle, bis ein Impuls durchs Wasser schlägt, der uns mit sich reißt.

Unsere Aufgabe hier ist: WIR MÜSSEN WACHSAM BLEIBEN und auf Spuren achten, dass ein größerer Impuls das Geschehen an sich zieht und wir dabei nicht untergepflügt werden, sondern aufspringen können. Was erlebe ich tagtäglich im Stream? Bei aller mittlerweile vorherrschenden Disziplin und angewandter Kenntnis, welche mitunter zu beeindruckenden regelmäßigen Handelsergebnissen führt, sind es oft die noch „jungen Fische“, die sich mit Begeisterung ins Getümmel stürzen und wie beim Paint-Ball spielen hinter jeder noch so kleinen Bewegung hinterherjagen. Mitunter werden vielfache Trades generiert, wobei der Eindruck entsteht, manch einer verfällt in das alte Muster und kann damit rasch zum Opfer werden. Sicher, erst die Übung und ständige Wiederholung der gleichen Schritte im Markt, wird Ruhe und Souveränität in den Handel bringen – folglich gibt es nichts zu kritisieren – aber dennoch sollte sich mit der Zeit der Fokus auf das überlegenere Handeln richten.

(2) Es kommen die Arbitrageure:

Die Index-Arbitrage ist ebenfalls noch kein „Großwild“, aber eine (ungewollte bzw. nicht zwingend angestrebte) Eigenschaft oder Fähigkeit haben, diese schon etwas größeren „Raubtiere“ durchaus: sie können den Markt langsam aber stetig schieben. Das gilt für beide Richtungen. Wie ist das gemeint? Stellen Sie sich vor, eine Mannschaft kleiner Kinder bolzt mit einem Ball auf einer Wiese herum. In der Regel verbleiben sie mehr oder weniger auf einer im Vorfeld bestimmbaren Fläche. Kommen sie zu weit davon ab, driften sie mit der Zeit wieder zurück. Das Spiel endet lokal wahrscheinlich in etwa dort, wo es begonnen hat. So verlaufen in der Regel Handelstage ohne Arbitragemöglichkeiten und ohne Finalorders. Das Ergebnis ist dann meist ein Doji- oder Kreiseltag. Doch dann kommen größere Jungen und schießen den Ball weiter weg. Damit bringen sie die „Struktur“ der kleineren Kinder „durcheinander“. Sie toben dem Ball hinterher und nehmen unter Umständen das Spiel auf einer anderen Fläche (Ebene) wieder auf, bis einer der „großen Störenfriede“ den Ball wieder aus dem Feld flankt.

Die Arbitrage macht nichts anderes. Im gewissen Sinne ist der Arbitrageur ein kleiner „finaler Marktteilnehmer“. Da der Arbitrageur Kasse gegen Future handelt, somit zwei in sich abgeschlossene Märkte, bewirkt die Arbitrage jeweils zwei Finalorders: der Arbitrageur nimmt „final“ Future aus dem Markt und gibt „final“ Stücke in den Kasse-Markt oder umgekehrt. Das heißt, hier kommt es bereits zu einer „finalen“ Verschiebung von Angebot und Nachfrage, was den Kurs folglich auf andere Ebenen drückt oder hebt.

Welche Spuren hinterlassen die „Hechte“ in unserem Beispiel des kleinen Fischschwarms, zu dem wir uns zählen? Das Umsatzvolumen schnellt temporär hoch, begleitet meist in einem Ausbruch, doch der Ausbruchsimpuls beruhigt sich sehr rasch wieder. Praktisch schreckt es jeden im Markt auf, um dann ebenso rasch wieder zu versiegen. Nicht selten verpuffen die Ausbrüche wieder und der Kurs fällt wieder in seinen „alten Trott“ zurück.

Wie unterscheiden wir die Spur (1) von Spur (2)? Ich fasse zusammen: im Fall (1) werfen wir uns mehr oder weniger die gleiche Anzahl von Bällen zu, sowohl in die eine Richtung, als auch in die andere Richtung. Der Handel ist unaufgeregt und folgt einem Rhythmus, nämlich in der Form, wie Kinder Fussball spielen und während des Spieles erst ihr „Feld abstecken“. Im Fall (2) kommen „Größere“ ins Spiel, welche unsere bisherige Abfolge / unseren bisherigen Rhythmus stören. Jetzt kommen entweder mehr Bälle ins Spiel oder sie nehmen uns unseren Ball weg und werfen ihn weiter, was uns zwingt, dem Ball zu folgen, um dort wieder ein Gleichgewicht herstellen zu können. In der Praxis heißt das: es werden plötzlich mehr Stücke in gleicher Zeiteinheit umgesetzt, als im Bezug auf den bisherigen Spiel- / Handelsfluss üblich. Hier liegt die Betonung auf „temporär“ und gilt für „beide Richtungen“. Arbitrage ist ein in sich abgeschlossener Prozess. Hat der Akteur arbitriert, zieht er sich wieder an den Spielfeldrand zurück und wartet auf das nächste Ungleichgewicht im Spread zwischen Future und Kasse.

(3) Jetzt kommt das „Großwild“ bzw. (um im Bild zu bleiben) der „große Fisch“:

Auf ihn warten wir mitunter gern. Der große Hai, der uns zwar nicht wahrnimmt, weil wir ihn kaum interessieren, uns aber mächtig durcheinander wirbelt. Er verschiebt unser Gleichgewicht nachhaltig. Das ist der „Fette“ von nebenan, der den Kindern den Ball wegnimmt und nicht wieder gibt. Jetzt bewegt sich der Markt in Schüben in eine Richtung, mit jedem Impuls schnellt das Umsatzvolumen hoch, während es in der Zwischenkonsolidierung oder in der verhaltenen Reaktion deutlich abnimmt. Der Markt zeigt dynamische Phasen in Richtung des Tagesimpulses und auffällig verhaltene Reaktionen / Konsolidierungen. In besonderen Fällen, kann auch mal Volumen in die Reaktion kommen (was der große „Hai“ oder „Fette“ mitunter selbst beisteuert (siehe Artikel)), aber dieser Gegenschub wird dann meist rasch wieder mit Volumen aufgesaugt und die Sause geht weiter.

Was müssen wir beachten? Leider kommt niemand mit einer Klingel vorbei und meldet sich als Finalkäufer an. Bedenken wir: er kommt getarnt, denn er hat kein Interesse daran, dass wir das tun, was wir gedenken zu tun. Wir sind ihm lästig, wenn wir in seine Richtung mitschwimmen, weil wir ihm (wenn wir viele sind) seinen Einstandskurs verderben. Wenn er Zeit hat, versucht er die Kleinen entweder loszuwerden oder für seine Abarbeitung seiner Order gut zu verwerten. Beachten Sie: diese Art von Händler, welche Auftragsorders abarbeiten müssen, mit hohen Stückzahlen, sind mitunter MEISTER IHRES FACHES. Nur solche bekommen dauerhaft Orders und sie stehen massiv unter Erfolgsdruck. Vergessen Sie die Vorstellung, dass da Spieler sitzen, welche sich amüsieren, wenn sie Sie oder Uns ausnehmen. Das sind alles andere als Spieler oder Zocker, diese Akteure sind voller Adrenalin und hochkonzentriert und denken nur an eine möglichst optimale und professionelle Orderabrechnung. Und dazu spielen sie das Klavier der Möglichkeiten von oben bis unten, sofern sie wirklich gut sind.

Eine solche Spur wird meist früh gelegt, mitunter schon zum Kassebeginn um 09:00 Uhr. Dann kommen US-Orders aus England in den Markt. Wenn der Markt den ersten kräftigen Impuls (Ausbruch) nur marginal korrigiert und kurz darauf weiterzieht, ist das ein erstes Indiz. Europa kommt mit seinen Orders meist am späten Vormittag oder am Nachmittag und ist mitunter verhaltener in der Ausführung. Ich will niemandem zu nahe treten, aber meines persönlichen Eindrucks nach, sind europäische Orders filigraner in der Abarbeitung (somit in der Ordererteilung). Konkret: die haben mehr Einschränkungen in der Auftragsgebung.

Entdecken wir eine solche Order, dann werden wir aggressiver die Orderrichtung handeln und uns auf jeden Fall aus Gegenbewegungen, so verlockend sie auch sein mögen, fernhalten.

So, jetzt haben wir zunächst die drei Spurenarten definiert. Wir wissen jetzt, WONACH wir im Markt suchen. Im nächsten Artikel werden wir lernen, WIE wir diese Spuren im Markt auch tatsächlich finden (mit welchen Methoden und vor allen Dingen: WO). Wir werden besprechen, welche Fehler wir bei falscher Spurendeutung, aber auch bei richtiger Spurendeutung machen können. Und im dritten Teil der Artikelserie führen wir unsere drei Eckpunkte zusammen, die Technische Analyse-Tätigkeit, unser Wissen über den Markt und seine Teilnehmer und das „LESEN DER SPUREN“. Ab da an heißt es dann, Üben, verfeinern, Witterung aufnehmen und jagen.

Ihr

Uwe Wagner

Ich betreue bei GodmodeTrader den Premium-Service Realtime Future Trader

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9 Kommentare

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  • BMOne
    BMOne

    sehr guter Artikel, genau was ich seit ein paar stunden suche, leider finde ich die folge- und vorgängerartikel nicht, besteht die möglichkeit diese hier zu verlinken?

    14:33 Uhr, 12.12. 2018
  • DAX-I
    DAX-I

    Unglaublich was Her Wagner mit RF hier leistet !

    22:17 Uhr, 11.05. 2016
  • SaMi_
    SaMi_

    ​wieder ein sehr guter, lehrreicher und spannender Artikel von Ihnen! Vielen Dank! Für mich der einzige Grund noch auf diese Seite zu kommen.

    17:19 Uhr, 01.09. 2014
  • 1 Antwort anzeigen
  • Marco Soda
    Marco Soda

    ​Sehr gut

    und hoffentlich begreifen hier mal einiger Leser und Schreiber, insbesondere die Schreiber das die " Amis " nicht erst um 15:30 kommen und handeln, die sind IMMER DA,

    Nach über 40 Jahre Börse und Terminbörse konnte ich Ihrem Artikel einiges entnehmen

    D A N KE ich werde weiterlesen !!!!!!!!

    08:07 Uhr, 01.09. 2014
  • HiTo
    HiTo

    ​Und wieder mal ein absolutes Meisterwerk von Lehrartikel! Ich bin total fasziniert von der klaren vorallem bildlichen Darstellung! Man kann soviel lernen und es macht richtig Spaß zu lesen. Brilliant! Weiter so!

    Bis bald, HiTo

    23:02 Uhr, 30.08. 2014

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Über den Experten

Uwe Wagner
Uwe Wagner
Technischer Analyst und Trader

Uwe Wagner arbeitete bereits während seines Wirtschaftsstudiums als Maklergehilfe an den Börsen in Berlin, Wien und Madrid. 1991 trat er dann in die Deutsche Bank AG ein, wo er eine fundierte Ausbildung im Wertpapier- und Derivatehandel erhielt – in Frankfurt/Main sowie in Chicago im International Trading Institute unter dem bekannten Warenhändler Toni Saliba. Innerhalb der Deutschen Bank AG durchlief Wagner diverse Etappen im Handelsbereich. So betreute er als DTB Market Maker zunächst diverse Werte, verantwortete anschließend den Options- und Future-Handel in der Deutsche Bank S.A. in Madrid und mehrere Jahre die spekulative Verwaltung von Teilen des Eigenkapitals der Bank über DB Advisor. Wagner baute innerhalb der Deutsche Bank AG das damals erste Internet-Tool für Technische Marktanalysen (dbS-Trade) auf und führte den systembasierten Handel in Future-Märkten. Sein Schwerpunkt liegt seit über 20 Jahren auf dem FDAX und dem Bund-Future-Markt, den er täglich analytisch seziert, um daraus Handelsszenarien zu entwickeln und diese dann auch aktiv umzusetzen. Seit 2003 lebt und arbeitet Wagner in Hamburg. Uwe Wagner ist aktiv im FDAX und Bund-Future tätig.

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