Sojabohnen: USDA meldet größeren Kauf Chinas
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die neuerliche Bestellung von US-Sojabohnen durch China wird am Markt zwar mit Wohlwollen, keinesfalls aber mit Euphorie aufgenommen. Denn eine baldige Beilegung des Handelsstreits ist noch keine ausgemachte Sache. Solange die Strafzölle in Kraft bleiben, dürften die Kontrahenten nicht zu Handel im größeren Stil zurückfinden, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Nach den hochrangigen Gesprächen zwischen Vertretern Chinas und der USA in Washington Ende letzter Woche habe China angekündigt, als Ausdruck guten Willens fünf Millionen Tonnen Sojabohnen zu kaufen. Nun habe das USDA gestern Sojabohnenverkäufe von fast drei Millionen Tonnen gemeldet, von denen 2,6 Millionen Tonnen nach China gehen sollen. Bereits am Montag habe das USDA von Bestellungen Chinas in Höhe von gut 600.000 Tonnen berichtet, heißt es weiter.
„Nach dem marginalen Preisaufschlag gestern notieren Sojabohnen am Morgen leicht im Minus. Dies dürfte dem Erntefortschritt in Südamerika sowie der dort wieder besseren Witterung geschuldet sein. In Brasilien war es in letzter Zeit zu trocken, während es im Norden Argentiniens nach Starkregen zu Überschwemmungen kam“, so die Commerzbank-Analysten.
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