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08:47 Uhr, 27.03.2018

Sojabohnen: Unruhiger Handel

Die Getreidebörse Buenos Aires hat ihre Ernteprognose für Sojabohnen aufgrund der anhaltenden Dürre von 42 auf 39,5 Millionen Tonnen gesenkt.

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  • Soja
    ISIN: US12492A1079Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Von seinem Rücksetzer bis zutiefst 1.009,2 US-Cents je Scheffel vom Freitag hat sich der an der CBoT gehandelte Sojabohnenfuture wieder bis in den Bereich von 1.025 US-Cents pro Scheffel erholt.

Vorausgegangen war ein unruhiger Handel. Sorgen über einen auf Sojabohnen übergreifenden Handelsstreit zwischen den USA und China spielten ebenso eine Rolle wie weiter gekürzte Schätzungen für die argentinische Sojabohnenernte, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

„Die Getreidebörse Buenos Aires schätzt diese aufgrund der anhaltenden Dürre nur noch auf 39,5 Millionen Tonnen. Zuvor war sie noch von 42 Millionen Tonnen ausgegangen. In den beiden Vorjahren waren jeweils etwa 57 Millionen Tonnen produziert worden. Argentinien ist der größte Anbieter des in der Verfütterung eingesetzten Sojamehls. Dessen Preis stieg am Freitag um 2,7 Prozent, was einen stärkeren Preisrückgang bei Sojabohnen verhinderte“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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