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12:17 Uhr, 23.12.2013

Sojabohnen: Trockenheit in Argentinien beflügelt

Sojabohnen sind infolge der Sorge, dass Hitze und Trockenheit in Argentinien die Pflanzen schädigen könnte, auf ein knappes Zweiwochenhoch gestiegen

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    Kursstand: 1.343,38 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Melbourne (BoerseGo.de) – Der Preis für Sojabohnen ist in Chicago auf ein knappes Zweiwochenhoch gestiegen, wobei die Notierungen die Sorgen beflügelt, dass die Hitze und Trockenheit in Argentinien die Pflanzen schädigen könnte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Argentinien ist der drittgrößte Sojabohnen-Erzeuger.

MDA Information Systems LLC zufolge sollen die Temperaturen insbesondere in den nördlichen Regionen Argentiniens zu Beginn dieser Woche weiter steigen, was zu Feuchtigkeitsverlusten führen und den Pflanzen zunehmend Stress bereiten dürfte.

„Das trockene Wetter bereit den Sojabohnen Stress und unterstützt die Ölsaaten-Preise“, schreibt Agritel in einem aktuellen Marktkommentar. Die argentinische Sojabohnenernte soll der US-Agrarbehörde USDA zufolge 2013/14 um elf Prozent auf 54,5 Millionen Tonnen steigen.

Der an der CBOT gehandelte Sojabohnen-Kontrakt mit einer Laufzeit bis März 2014 notiert gegen 12:00 Uhr MEZ mit einem Plus von 0,45 Prozent bei 1.337,00 US-Cents je Scheffel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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