Sojabohnen: Sorge um Handelskonflikt belastet
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Nach Angaben eines US-Senators sieht der US-Handelsbeauftragte bisher wenige Fortschritte bei den Verhandlungen mit China über die sogenannten strukturellen Aspekte des Handelskonflikts. Dabei handelt es sich vor allem um Vorwürfe der USA, wonach China intellektuelle Eigentumsrechte verletze, ausländische Unternehmen zu einem Technologietransfer zwinge und den Zugang zu seinen Märkten künstlich erschwere, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Diese Zwischenbilanz sei nach den zuletzt optimistischen Aussagen ernüchternd. Für den Fall, dass es bis Anfang März nicht zu einem Verhandlungsdurchbruch komme, habe Präsident Trump angekündigt, den bereits bestehenden Strafzoll auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar von zehn Prozent auf 25 Prozent anzuheben, heißt es weiter.
„Die Sorge vor einem anhaltenden und sich möglicherweise weiter zuspitzenden Handelskonflikt belastet den Sojabohnenpreis. Denn der Kauf von etwa fünf Millionen Tonnen US-Sojabohnen durch China in den letzten Wochen ist angesichts des insgesamt dramatischen Einbruchs der Handelsmengen allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein“, so die Commerzbank-Analysten.
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