Sojabohnen: Preis profitiert von robuster Nachfrage
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - In den USA ist die Sojabohnenernte so gut wie abgeschlossen. Die Nachfrage nach US-Sojabohnen ist robust – von heimischen Verarbeitern und aus dem Ausland. Dies hat dem Sojabohnenpreis zuletzt Auftrieb gegeben, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Noch sei es dem Preis allerdings nicht gelungen, die Marke von 1.000 US-Cents je Scheffel wieder zurückzuerobern, unter die er vor einer Woche gesunken sei. Die US-Verarbeiter hätten für Oktober die dritthöchste verarbeitete Menge jemals und 3,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat gemeldet. Ebenso habe das US-Landwirtschaftsministerium allein für die laufende Woche Sojabohnenverkäufe an das Ausland von mehr als 700.000 Tonnen bestätigt, heißt es weiter.
„Allerdings bleibt die Konkurrenz hoch. Die jüngste kräftige Abwertung der Landeswährung Real gibt für brasilianische Produzenten einen Anreiz, noch vorhandene Ware zu verkaufen. In Brasilien wird gerade ausgesät, die Schätzungen lauten auf eine Rekordernte von über 100 Millionen Tonnen ab Januar 2017“, so die Commerzbank-Analysten.
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