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09:48 Uhr, 17.11.2016

Sojabohnen: Preis profitiert von robuster Nachfrage

Die Nachfrage nach US-Sojabohnen ist den Analysten der Commerzbank zufolge robust – von heimischen Verarbeitern und aus dem Ausland.

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  • Soja
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - In den USA ist die Sojabohnenernte so gut wie abgeschlossen. Die Nachfrage nach US-Sojabohnen ist robust – von heimischen Verarbeitern und aus dem Ausland. Dies hat dem Sojabohnenpreis zuletzt Auftrieb gegeben, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Noch sei es dem Preis allerdings nicht gelungen, die Marke von 1.000 US-Cents je Scheffel wieder zurückzuerobern, unter die er vor einer Woche gesunken sei. Die US-Verarbeiter hätten für Oktober die dritthöchste verarbeitete Menge jemals und 3,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat gemeldet. Ebenso habe das US-Landwirtschaftsministerium allein für die laufende Woche Sojabohnenverkäufe an das Ausland von mehr als 700.000 Tonnen bestätigt, heißt es weiter.

„Allerdings bleibt die Konkurrenz hoch. Die jüngste kräftige Abwertung der Landeswährung Real gibt für brasilianische Produzenten einen Anreiz, noch vorhandene Ware zu verkaufen. In Brasilien wird gerade ausgesät, die Schätzungen lauten auf eine Rekordernte von über 100 Millionen Tonnen ab Januar 2017“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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